Durch die intensive Milchindustrie mit Turbokühen (Milch wird nur zirka 1 Jahr nach einer Geburt gegeben) fallen jährlich allein in Deutschland weit über 200.000 männliche Kälber an, welche großteils als wertlose Ware entsorgt/getötet werden.
Durch besondere Züchtungen für ein Maximum an Milch setzen diese männlichen Kälber sehr langsam Fleisch an, sind daher wirtschaftlich nicht fütterungswürdig. Kalbfleisch wird zu wenig verlangt und Rindfleisch kommt von den vielen geschlachteten Milchkühen, welche nur mehr wenige Jahre ihres Leben fristen. Denn Hochleistungskühe geben pro Jahr bis zu 21.000 Liter Milch, welches natürlich mit dem Lebensalter abnimmt.
Während das Töten von Millionen von männlichen Legehuhnkücken (noch) erlaubt ist, geschieht die Entsorgung der genannten Kälber illegal, wobei die Behörden nicht einschreiten.
Nur bei wenigen, nicht so stark milcherzeugenden Rassen gibt es auch eine Aufzucht von kastrierten männlichen Kälbern, was aber immer genau mit den erzielbaren Kosten übereinstimmen muss.
Einige zigtausend Kälber werden auch von Händlern (unter € 10 pro Stück) aufgekauft, entweder direkt in den Orient (Nordafrika, Türkei, Russland) weiterversandt oder vorerst auf spanischen Hochlandweiden etwas natürlich gehalten, um dann mehr Gewicht (und Geld) zu bekommen. Spanien hat sich in den vergangenen 10 Jahren als Transitland von EU-Kälbern für die eben genannten Länder etabliert.
Die LKW- und Schiffstransporte werden regelmäßig von den Tierschutzorganisationen beanstandet, da dabei durch schlechte Bedingungen immer einige Tiere beim Transport verenden. Gerichtsurteile werden ignoriert bzw. die Strafen bezahlt und weitergearbeitet. Schließlich wird immer wieder über grobe Verstöße - z.B. in libanesischen Schlachthöfen (siehe https://vorarlberg.orf.at/stories/3035229/) im Vergleich zu unseren Tötungsarten berichtet. So wurden schon mit versteckter Kamera Sehnendurchschneiden und Augenausstechen vor dem langsamen Tötungsakt zur Verhinderung des Weglaufens gefilmt.
P.S.: Für Österreich kann man bei den genannten Zahlen immer den Faktor 10:1 annehmen, welcher auch in etwa der Bevölkerungszahl entspricht.
NEIN - absolut net , wenn man versucht dieses " Abfallprodukt der Milchindustrie " clever und kostengünstig zu erwerben u. Marktgerecht zu günstigen fairen Preisen zu veräußern. Es gibt bestimmt auch dankbare Institutionen u. Situationen die z. entsprechendem Markt preis gerne faires u. günstiges Fleisch einkaufen wollten : z.B. : Kitchen im Jailhause - od. irgentwelche Wärmeküchen od. ähnliches wie so'ne Art Tafel usw. od. Entwicklungsländer ! auch in der BRD. " hungern " heut zu Tage noch Mernschen ! Bye : Walter der Freack yes. PS : Wer das lesen tut , der weiß scho wie ich es meine - kann mi heut net soo dolle im schriftlichem ausdrücken - meine Scheiß Neurologische Plastizität läßt mi oft in Stich , shit