Mit fünfundsechzig fängt das Alter an, und dann und dann. Da geht es einen des Öfteren nicht gut, wie Frau Nachbarin die Ruth. Des Morgens setze ich die Brille auf und abends mach ich die Zähne raus. Am Tage tut es mir des Öfter irgendwo weh, oje, oje. Dann sitze ich allein Zuhaus und schaue aus dem Fenster raus. Kein Mensch kommt mich besuchen, auch, wenn ich habe Kuchen. Die Kinder müssen arbeiten und können auch mich nicht zum Arzt begleiten. So lebe ich vor mir hin, ein Auge wird bald blind. So ist das nun in Leben, ich hoffe auf Gottes Segen.