Experten sehen Defizite Sinkende Kirchenmitgliederzahlen Angesichts der jüngsten Austrittszahlen warnen Experten vor einer Marginalisierung von katholischer und evangelischer Kirche in Deutschland. Auch im Zuge der Corona-Krise wird nochmals ein Anstieg der Austrittszahlen erwartet. .....
Anhang an # 7 von Dr. Klaus P: ich brauch um mit meinem Lord da oben zu sprechen , no bombastische Kirche um mich rum - mit 100.ten Menschen ebenfalls um mich rum , nein ich mache dies spontan u. privat in meinem Zimmer , meiner kl. ehrlichen Welt and talking with him , alleine u. in Ruhe ! Kenne mein Vater unser noch exakt auswendig mit unserem Glaubensbekenntnis dazu u. dann spreche ich mit Gott so wie mir mein Mund gewachsen ist - nämlich bayrisch ... ohne große Wortfindungsschwierigkeiten !! so is Schling'l gestrickt Habe auf meinem großem Schreibtisch so richtung 13uhr mein Kreuz mit Jesus dran u. die bzw. meine Glückshalskette dort um beides gewickelt so das diese immerzu geschützt sein möchte u. sollte !! links u. rechts neben dem Jesuskreuz 2 x ne Kerze stehen - habe ich so nun da Verlangen mit Gott zu talken , mache ich das elektr. Licht für diese Zeit aus und so meine Kerzen an - somit habe ich mit Ihm immerzu eine " Candlelight " Autienz Stimmung ... Das einzigste was ich net mehr kann durch meine Strokes in 2011 ist , ich bekomme die linke Hand durch schwere Spastik nicht mehr geöffnet - u. kann diesbezüglich auch netmer meine Hände together falten zum Beten , ich kanns nur noch mit der rechten Hand es so - zu sagen andeuten ... ach u. hinknien zum Gebet geht auch nimmer !! Das sind nun meine zwei Handycup's die ich habe - aber mein Herr dort oben hat mir es " vergelts Gott " also - großzügig vergolten u. entschuldigt u. es " Gott sei Dank " akzeptiert !! I saw the Light bye Poststriktum : @ Dr. Klaus P : für das tolle Thema von Dir - u. , i
Vielem vorher Geschriebenen kann ich mich gefühlsmäßig anschließen. Ich selbst halte meine Einstellung für christlich, fühle mich jedoch nicht konfessionell gebunden. Meine lange Geschichte dazu habe ich hier sicher schon erzählt, möchte das aber wiederholen.
In der nahe gelegenen Kirche sollte 1943 meine katholische Taufe erfolgen. Das wurde abgelehnt, weil die Eltern (Mutter katholisch, Vater evangelisch) nicht kirchlich getraut waren. Daraufhin trug Mutti die Bitte bei den Franziskanern vor und meinte nach deren Ablehnung: dann wird das Kind halt evangelisch getauft. Man besann sich unerwartet darauf, dass ein Kind ja nichts dafür kann und taufte mich.
Weiter ging's als mein Verlobter (evangelisch) wegen Familieneinheit und Kindererziehung konvertieren wollte. 'Richtig katholisch' war ich irgendwie nie und hielt meinen Übertritt zur evangelischen Kirche für besser. Mutti hatte nach der Währungsreform (Wechsel Reichsmark / DM) ihren Austritt aus der katholischen Kirche erklärt. Vor der Reform nicht einbehaltene Kirchensteuer wurde nämlich nachher in neuer Währung von Vatis Arbeitslohn abgezogen. Sie ging also mit mir zum evangelischen Unterricht, wurde ebenfalls evangelisch, und wir gehörten künftig alle einer Konfession an.
Kirchensteuer werde ich wohl bis zum Nimmerleinstag bezahlen, obwohl ich deren "Zwangseintreibung", die ja prozentual von der zu entrichtenden Lohnsteuer erfolgt, nicht gut finde.
Sehr vernünftig ist die italienische Art ('otto per mille', also 8 Promille von der Bruttoeinkommenssteuer - nicht des Bruttoeinkommens!), im Rahmen der Jahressteuer-Vorschreibung zu bestimmen, für welche Organisation der "Kulturbeitrag" gehen soll. Da wird neben den 12 traditionellen Kirchen oft auch der Staat angekreuzt, welcher die Gelder für soziale Einrichtungen verwendet. Wer gar keine Auswahl trifft, da werden diese Beträge letztlich prozentuell den angekreuzten Stellen zugeteilt, wo aber die katholische Kirche wegen der meisten Widmungen immer auch davon den Großteil erhält. Diese hat auch viele Ausgaben zur Erhaltung der Kirchen u.a. Bauten, welche von den Touristen besucht werden. Diese Abgabe ist - im Vergleich zu D oder A - sehr gering, daher sind die italienischen Glaubensgemeinschaften - wieder im Vergleich zu A oder D - relativ arm und die Gehälter der Priester sehr gering. Interessant ist auch die Tatsache, dass die evangelische Kirche in Italien nur 10.000 Mitglieder hat, aber 60.000 Steuerzahler diese mit ihrem Zwangsbeitrag widmen.
Die umstrittene ehemalige GEZ (Rundfunkbeitrag) hat man in Deutschland auch schon in einen für alle verpflichtenden Haushaltsbeitrag umfunktioniert, welche eigentlich auch zu einer Art Kultursteuer vergekommen ist. Natürlich gibt es in begründeten Fällen auch Ermäßigungen oder völlige Befreiungen.
Übrigens wurde die Zwangseintreibung (Abzug des Kirchenbeitrages beim Lohn) im Deutschen Reich (nach Enteignung der Kirchen) erst vom Sohn des Herrn Schicklgruber - welcher sich AH nannte - eingeführt und nach 1945 beibehalten. AH wollte damit die beiden Großkirchen langsam "aushungern", denn ihm strebte etwas anders vor. In vielen Ländern, z.B. Polen, Großbritannien, Belgien, Brasilien u.a. werden die Kirchen nur durch Spenden und Erlösen aus dem vorhandenen Kapital finanziert. Oft übernimmt dabei aber der Staat die Finanzierung der Pfarrergehälter.
Wenn es körperlich und geistig möglich ist, dann sollten laut Bibel die Christen auch Kontakt zu Gleichgesinnten pflegen, denn Christsein im "stillen Kämmerlein" ist zu wenig. Rötlich ist auch nicht ganz rot.
Wirkliche Christen zahlen ohne Beschwerden den Kirchenbeitrag, denn sie erkennen auch, dass zur Aufrechterhaltung der Organisation Geld erforderlich ist. Dies bedeutet aber nicht, dass man mit allem in den Kirchen einverstanden sein muss. In solchen Fällen sollte man seinen Unwillen auch immer lautstark "den Oberen" kundtun, denn dies ist ein demokratisches Recht und sollte auch wahrgenommen werden.