Zum Schutz der größeren Wildtiere in Mecklenburg-Vorpommern hat Umweltminister Till Backhaus die Jäger aufgefordert, mit angemessener und artgerechter Fütterung Rehen und Hirschen über den harten Winter zu helfen. In einigen Kreisen wurde eine unbefristete Notzeit für Wildtiere ausgerufen. Damit wird das ansonsten bestehende Fütterungsverbot aufgehoben. Landwirtschaftliche Betriebe wurden um Unterstützung gebeten. Man benötige Heu, Stroh, Getreide, Rüben, aber auch Obstbaum- und Weichholzschnitt.
Unter dem extremen Winter leiden speziell auch die Wasservögel, wie Enten, Wasserhühner oder Schwäne, die an Wasserlöchern und auf dem Eis zu hunderten eingehen. «Es sterben besonders Tiere, die bei der Nahrungssuche auf offene Wasserstellen angewiesen sind», berichtet der Chef der ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommerns, Klaus-Dieter Feige. Die Zahl der toten Vögel ist nach seinen Angaben kaum zu erfassen. Allerdings ist die Lage gegenwärtig «noch nicht dramatisch», wie er versichert. Die Bestandsverluste durch diese natürliche Selektion würden in der Regel innerhalb weniger Jahre wieder aufgeholt.
Elli, das ist in diesem Winter wirklich schlimm für die Wildtiere....wir haben zur Zeit sehr viele Wildunfälle, da die Tiere vom Streusalz auf die Strassen gelockt werden...
...sie versuchen durch das Auflecken des Streusalzes ihren Mineralienhaushalt zu regulieren...und stehen in ganzen Rudeln auf den Strassen
Eigene Wege sind schwer zu beschreiben....sie entstehen ja erst beim Gehen
Mir würde jetzt nur einfallen, beim zuständigen Forstamt anzurufen und zu fragen, was man tun kann und in welcher Form
Eigentlich sind die Jagdpächter in der Verantwortung für den Bestand in ihrem Gebiet....allerdings nehmen die das leider oft nicht so genau
Einer unserer Nachbarn ist Jäger, ein sehr verantwortungsvoller, der hat auch schon so geschimpft, weil unsere Jagdpächter nicht mal im Winter die Tiere in Ruhe lassen und fast jede Nacht im Gebiet unterwegs sind....dadurch haben die zusätzlich zum Hunger noch enormen Stress
Für uns Privatleute ist das Füttern laut Jagdgesetz sogar verboten, da kann man richtig Ärger kriegen
Eigene Wege sind schwer zu beschreiben....sie entstehen ja erst beim Gehen
Ja ich weiß ... und man will ja auch nichts falsches machen ... Macht mich trotzdem traurig
Gestern konnte ich vom Zug aus einen Fuschs entdecken ... dirkt neben dem Gleis in Bahnhofsnähe eines kleinen Örtchens! ... Ohoh! Gut ist das für den sicher nicht!