Ein armer Bauer, der hatte eine Kuh. Im Frühjahr führte er das Tier auf die Weide. Er dachte so bei sich:"Hoffentlich geschieht der Kuh nichts. Doch nach ein paar Tagen lief die Kuh in einen Sumpf. Als der Bauer kam, sah er, dass die Kuh im Sumpf steckte. „Das hat der Teufel getan“, dachte der Bauer. „Irgendwie hat er sein Finger im Spiel.“ Der Teufel versteckte sich in einen Baum und freute sich. Der Bauer ging in das Dorf, um Leute zu holen, die das verängstige, Tier herausziehen sollten. Der Teufel dagegen sprang aus dem Baum und half die Kuh. Sie kam ungeschoren aus dem Sumpf. Als der Bauer mit den Leuten zurückkam, freute sich der Bauer und die Helfer, dass es die Kuh allein geschafft hat. Er betete zu Gott, freute sich und bedankte sich bei den Herren. Da war der Teufel wütend und ließ die Kuh wieder weglaufen. Der Bauer und die Helfer hinterher. Sie fingen das Tier wieder ein und nahmen sie mit auf den Bauernhof. Und wenn sie nicht gestorben oder geschlachtet ist, dann lebt sie heute noch.