In Afrika vor Ufern und Flüssen lebte viele Kraniche. Sie kamen aus dem hohen Norden, um hier zu überwintern. Dort lebte auch ein Negerstamm mit dem Häuptling Mabuto. Der Häuptling Mabuto fand die Vögel schön und darum durfte keiner ihnen etwas zuleide tun. Eines Tages flogen die Kraniche über das Dorf des Stammes. Das fand der Häuptling nicht schön und darum ließ er die Kraniche am Ufer verjagen. Doch ein Kranich ließ sich nicht verjagen. Es war ein goldener Kranich. Da beschloss der Häuptling, diesen Kranich zu fangen. Doch das klappte nicht, denn ein Geist hinderte ihn daran. Der Geist wusste, dass das Gefieder aus goldenen Federn bestand und er Kranich nur hier Wasser findet, welches die Federn aus Gold machten. Mabuto aber wollte unbedingt den Kranich fangen. Es war ein seltenes Exemplar. Mabute war auf sein e Stammesleute sehr erzürnt, weil sie den Kranich nicht fangen konnten. Ein kleiner schwarzer Junge ging zum Ufer zu dem goldenen Kranich. Der Kranich flog nicht weg. So freundeten sich der Junge und der Kranich an. Sie spielten miteinander und der Kranich gab den Jungen ein paar goldige Federn. Diese Federn brachte den Jungen Glück. Mabute wollte unbedingt die Federn haben und nahm sie den klein Jungen weg. Doch der Geist hatte etwas dagegen und er ließ die goldigen Federn weiß werden. Da ärgerte sich der Häuptling und was dazu kam, er hatte nur noch Pech in seinen weiteren Leben. Mabuteo gab die weißen Federn den Jungen zurück und dort wurden sie wieder goldig. Die Überwinterungszeit ging zu Ende und der Kranich flog wieder in den hohen Norden nach Europa. Das Leben in den afrikanischen Stamm ging weiter. Der kleine schwarze Junge hatte aber weiterhin Glück.