SpaceX-Chef Elon Musk ist wie kaum ein anderer vom Mars besessen, es ist auch ein zentrales Ziel der aktuellen Starship-Tests, mit diesem Raumschiff einmal zum Roten Planeten zu fliegen. Doch Musk weiß auch, dass das vermutlich eine Reise ohne Rückflugticket sein wird.
Musk und Mars ist ein Thema, das immer wieder auftaucht. Denn der 49-Jährige spricht immer wieder offen von seiner Faszination des Erdnachbarn, er ist auch der wohl größte Fürsprecher einer Reise dorthin und auch der Besiedlung des Mars. Doch Musk weiß auch, dass ein Flug zum Mars eine lebensgefährliche Sache wäre bzw. sein wird. Und damit ist auch gemeint, dass Astronauten und Forscher dieses Abenteuer tatsächlich mit dem Leben bezahlen dürften.
Reise ohne Wiederkehr Denn in einem Interview mit dem XPrize-Gründer Peter Diamandis sagte Musk (via CNN): "Ein Haufen Leute wird wahrscheinlich sterben." Die Reise wird auch alles andere als ein gemütlicher Ausflug werden: "Es ist ungemütlich. Es ist eine lange Reise, und man kommt wohl nicht lebend zurück." Natürlich betonte Musk, dass man niemanden zwingen wird, zum Mars zu fliegen, man werde nur Freiwillige auf die Reise schicken, so der SpaceX-Chef.
Den Mars zu besiedeln ist illusorisch. Selbst wenn dort mal eine handvoll Menschen in einer Station ausharrt. Der Mensch ist nicht mal fähig, seine noch funktionierende Basis, die Erde, am Laufen zu halten. Sehenden Auges rast die Menschheit in den eigenen Untergang. Ich möchte nicht in 200 Jahren noch mal nachschauen können. Da werden die wenigen noch vegetierend Lebenden allenfalls davon schwärmen, wie schön unser Planet einst war.
Gruß Tannerprinz
Die Weite Deines Horizonts ist Frage Deiner Sicht. Der Große sieht ihn breiter, der Kleine leider nicht. (Volker Zottmann)