Das eigene Ende zu akzeptieren, ist wohl die schwierigste Aufgabe im Leben. Wie schnell der Tod kommt, ist ebenso unterschiedlich wie der Ablauf der einzelnen Phasen beim Sterben. Je nachdem, ob das Sterben durch einen Unfall, Krankheit oder das Lebensalter ausgelöst wird, verläuft der Sterbeprozess unterschiedlich.
ZitatAm Ende des Lebens steht der Tod. Wie und wann das geschieht, weiß niemand. Sicher aber ist: werden lebende Menschen plötzlich zu Sterbenden, weil keine Umkehr mehr möglich ist, verändert das alles. Auf dem Weg zum Tod stehen fünf Sterbephasen, die von der Schweizer Psychologin Elisabeth Kübler-Ross definiert wurden – durch Interviews mit Sterbenden.
Na, wie soll man das sterben warnehmen, kommt ja drauf an wie, ob es grad ungelegen ist,eine ungeplante Überraschung oder herbeigesehnt. ich hoffe mal ein kurzer Schmerz , ein Lauter knall und fertig. langezogen und schmerzerfüllter Prozess habe ich persönlich da nicht im Plan. so ähnlich und kurz wie das Licht ausknipsen wäre gut, ohne Dimmer, kein countown oder trommelwirbel laut Musik im Abspann, nix aus Ruhe. kann man überhaupt langsam sterben ? man kann vorher leiden , aber das ist ja nicht der sterbezeitpunkt, oder doch.man hat ja schon das ganze Leben mit warten verbracht . warten auf die Geburtstagsparty das man 18 wird. dann fängt man an zu arbeiten und wartet Monat für Monat auf den zahltag manchmal auch nur auf den Bus, auf nen fetten Lottogewinn der eh nicht kommt. aufs gesunden . da hofft man doch das man nicht ewig auf das sterben warten muss. also ich jedenfalls habs nicht eilig, vorher würde ich gern noch den Jackpott abräumen oder wenigstens zufrieden Leben mit kleinen Highlights. so wie jetzt halt . ist immer komisch wenn mich jemand fragt, wie es mir geht und erwartet eigentlich von so ner Presswurst im Rollstuhl das jetzt das große Klagelied kommt und ich wie ne Oma meine zipperlein aufliste.. Nö mir gehts super und seh dann immer überraschte Augen . son bischen zieps hier und knirschen da ,gehört dazu, wenn 62 auf dem Tacho steht. sprech ich nicht drüber und was man aussen sieht, sehe ich von innen gaanz anders,auch wenn ich weis das morgen wichtig ist und das gestern unrettbar vergangenheit und daher nie wieder existent und unwichtig. ich brauche das vergangene nicht weis aber das manche sich drauf stützen was mal war .da halte ich mich lieber an das reale . und dazu gehört das sterben und das keiner weis wie es wird weil niemand davon glaubhaft berichten kann. das der zeitpunkt kommt habe ich aktzeptiert. habe schon von vor schmerzen gekrümmt im Krankenhaus gelegen und das Ende herbeigesehnt und doch froh gewesen das ich unter schmerzen und tageslicht wieder erwacht bin. Schmerz und vieles andere kann man aushalten. bis gar nix mehr geht, das dauert . wäre ein ewiges Leben nicht die größere Qual . kann auch keiner pauschal beantworten , weil jeder sein leben selbst gestaltet hat. teilweise auch die Krankheiten.
so wenig Lust wie heute. hatte ich zuletzt gestern
Das ist ein unerschöpfliches Feld. Mit meinem Vater habe ich stets alles besprochen, wir wussten beide stets wie wir ticken. Als im Krankenhaus sein Ende kam, war ich bei ihm. Hätte dennnoch manches liebe Wort ihm zugeflüstert. Traute mich aber nicht, denn ich war mir nicht klar, ob es ihm überhaupt in dem Moment bewusst war, dass er stirbt. Das Schwert ist zweischneidig. Wenn man sich klar mit Worten verabschiedet, seinen Dank ausdrückt und der Sterbende kaum ahnt, dass das Ende naht, wird das für ihn sehr schmerzlich sein. - Denke ich. Was ist richtig?