Der Wolf und Bauer Der Wolf und der Fuchs hatten sich gestritten und so ging der Wolf seiner Wege. So ging er allein auf Abenteuer. Dann kam er an eine Mühle und sah, wie ein Bauer zwei Säcke Getreide ablud. Doch der Wolf dachte: „Dort ist kein Getreide drin, sondern Fische.“ So schlich er sich, wie der Fuchs, seitlich auf einen Weg an den Wagen des Bauern heran. Er wollte sich gleich einen Sack holen, doch da sah ihn der Bauer und nahm seine Axt und schlug auf den Wolf ein. Er schlug, solange bis er tot war und nahm den toten Wolf und legte ihn auf sein Fuhrwerk. Denn er wollte sich aus dem Fell des Wolfes einen Abtreter machen. Der Bauer fuhr mit seinem Fuhrwerk zurück zum Bauernhof. Unterwegs hörte er ein Geräusch und dachte sich nichts. Plötzlich sah er einen Wolf laufen, der ganz mit Blut überströmt, war. Er schaute sich um und auf den Wagen lag nicht mehr der Wolf. Er hatte ihn nicht tot geschlagen. So sprang der blutüberströmte Wolf vom Wagen und lief heulend und besessen zurück in den Wald. Der Fuchs sah das und half seinen Freund den Isegrim. Anfangs fing er ihn einen Hasen und ´gab ihn ihm, damit er wieder zu Kräften kam. Dann ging er langsam mit dem Wolf zum Bach, damit er Wasser saufen konnte. Damit sich wieder Blut bildet, denn er hatte durch die Axt -Schläge viel Blut verloren. Nach drei bis vier Tagen ging es den Wolf wieder besser und der Wolf und der Fuchs gingen wieder zusammen auf die Pirsch (C) Friedrich Buchmann