Der Spülkasten der Toilette zählt zu den Stellen im Haushalt, die beim Putzen gerne mal vergessen werden. Doch das ist ein großer Fehler, da es dadurch nicht nur zu Kalkablagerungen, sondern auch zu Problemen mit der Toilettenspülung oder hohen Wasserrechnungen kommen kann.
Der Kalkgehalt des Wassers variiert in Deutschland von Region zu Region. Je kalkhaltiger das Wasser an deinem Wohnort ist, umso mehr Ablagerungen wirst du in der Küche und im Bad feststellen können. Neben den Armaturen, dem Geschirrspüler und den Rohren bleibt auch der Spülkasten der Toilette von den unschönen weißen Ablagerungen nicht verschont.
Zwar hat das Problem hier weniger Auswirkungen als bei einem verkalkten Wasserhahn, dennoch bieten die Ablagerungen Bakterien einen optimalen Nährboden. Um das zu verhindern, sollte zumindest alle paar Monate eine Grundreinigung des Spülkastens vorgenommen werden.
Verschiedene Probleme mit der Spülung, wie permanent laufendes Wasser oder zu wenig Wasser im Spülkasten, können ebenfalls mit den Kalkablagerungen im Zusammenhang stehen und mit der Reinigung behoben werden.
Bild entfernt (keine Rechte)
Wahl des Putzmittels
Bevor es losgeht, solltest du dich für ein Reinigungsmittel entscheiden. Um die Umwelt und vor allem dich selbst zu schützen, greifst du in diesem Fall auf Hausmittel zurück. Denn das Putzmittel fließt über den Spülkasten in den Abfluss und gelangt somit in die Umwelt, wo chemische Reinigungsmittel absolut nichts zu suchen haben.
Essigessenz
Wer den Spülkasten regelmäßig reinigt oder nur geringe Kalkablagerungen vorfindet, kann für sein Vorhaben Essigessenz verwenden.
Zitronensäure
Bei mittleren Verschmutzungen ist Zitronensäure das Putzmittel deiner Wahl.
Salzsäure
Wer den Spülkasten noch nie gereinigt hat oder starke Kalkablagerungen vorfindet, der benutzt für die hartnäckigen Verschmutzungen am besten Salzsäure.