Ich möchte ein Wohnungswechsel vornehmen und bekomme grad Hartz4 Hab gelesen dass die Wohnung bestimmten Anforderungen entsprechen muss (https://www.arbeitslosenselbsthilfe.org/hartz-4-wohnung/) Hier steht jedoch nicht viel zum Preis. Woran kann ich mich orientieren?
die Kulanz, bzw der Ermessensspielraum der zuständigen Sachbearbeitung kann Regional sehr sehr unterschiedlich sein. Problem wird es sein überhaupt etwas gefälliges ,mit dem Hartz 4 stempel auf der stirn zu bekommen private Vermieter werden da sehr vorsichtig sein . am besten an größere Wohnungsgesellschaften wenden , deren Wohnungen dann aber eher nicht im Golfplatznähe sind etwas tolleranz gegenüber ausländischen Nachbarn solltest du da mitbringen ,was aber nicht heisst das du in ein Elendsviertel ziehen musst . ees gibt durchaus ansprechende geeignete Wohnungen was aber regional natürlich auch stark streut. schlecht für dich Momentan ist die tasache das die ukrainischen Mädels durchs Land ziehen . vorher wurde dieser Markt schon von syrischen Flüchtlingen belegt, jetzt die Ukrainer,meistens Frauen die diesbezüglichoft sehr anspruchsvoll sind und sich die Rosienen aus dem angebotenen Immobilien rausgepickt haben werden . grundsätzlich ist aber kein Drama in Hartz vier zu rutschen, ist nur grad nicht der günstigste Zeitpunkt für nen Wohnungswechsel. mir hatten die sogar die Hausraten gezahlt, allerdings ohne Zinsen . man kann von Hartz 4 sehr gut Leben und wird schnell lernen müssen auszuschöpfen was einem zusteht und Berührungsängste oder gar unbegründeten Schahm ganz schnell ablegen und dann läufts auch mit ner Wohnung . guck nicht auf andere Betroffene was die bekommen und was nicht . jeder Mensch ist ein Einzelfall. ein gutes Verhältnis und sachlicher Umgang mit deiner zuständigen Sachbearbeitung kann nicht Schaden . auch oder grade als Hartz 4ler gilt das jeder seines eigenen Glückes Schmied ist . willkommen im Schlaraffenland . mann muss nur zugreifen und chancen Nutzen anstelle diese kategorisch und misstrauisch abzulehnen oder auf irgendwelche dummbratzen zu hören. ich habe damals die Seiten am Schreibtisch gewechselt , erst als eingeschüchteter kranker Arbeitsloser welcher grade sein Eigenheim fertig hatte auf dem unbequemen Holzstuhl mit unmengen von unausgefüllten Formularen und nem ganz großen P mit Fragezeichen auf der Stirn und später auf der anderen Seite des Schreibtisch als Angestellter des Landkreis Peine und Leiter mehrerer Beschäftigungswerkstätten. das ging zwar nicht von heute auf morgen aber ich hatte ganz gute Startvorraussetzungen und habe meine Schlüsselqualifikationen genutzt und zu qualifizierten Kompetenzen erweitert. Was sind schon ein paar jahre. die andere Möglichkeit wäre das man sich mit ner Kiste Bier und ner Flasche Vodka zu irgendwelchen Jammerlappen setzt und von morgens bis abends auf das System schimpft und die Schuld an allem bei den anderen sucht . ist aber nicht so .irgendwie hat man sich immer selbst da reingeritten . bei mir fing es mit der Einschulung an . das war nicht meines was die Lehrerin da von mir wollte und so gings weiter , ich hatte nur das Glück einen Beruf zu erlernen in dem ich aufblühte (karosseriebauer )und das ich als Kind in einer Schlosserei das Laufen gelernt hatte und anstelle Kindergarten mit rostigen und öligen Schrauben gespielt habe ,was irgendwie dazu geführt hatte das ich mit vierzig die lust entwickelt hatte nochmals die Schulbank zu drücken um den Meister zu machen . auch nicht ganz freiwillig , aber ich konnte wegen Krankheit einen Deal mit der Rentenversicherung aushandeln ,welche die ganze Showincl. Prozessorganisator finanziert hatte . etwas Glück gehört natürlich immer dazu. Mann muss schauen was man so mitbringt und was man draus machen kann (think Big)und dann muss man nur noch in die Hände spucken . die zeit verfliegt sowieso wie im Fluge . egal wie Alt du bist, du kannst noch viel erreichen .meine Frau hat im laufe der letzten zwanzig Jahre vier Ausbildungen gemacht , alle vom Arbeitsamt gefördert. ihre letzte Ausbildung hat sie jetzt vor kurzem im zarten alter von 56Jahren abgeschlossen . alle haben ihr nen Vogel gezeigt das sie mit 53 ne Ausbildung angefangen hatte und dann auch noch zur Altenpflegerin, wie kann mann nur , aber es wurde nicht nur voll bezahlt incl fahrtkosten ,es gab noch ne Fette Prämie obendrauf .Drei jahre sind nix wir haben alles raus gelutscht was geht und sie hatt ein richtig fettes Gehalt ausgehandelt wei examinierte Pflegekräfte halt Mangelware sind . arbeiten muss sie eh noch ne Weile und im september gibts schon wieder mehr Geld. gut das ich nicht mehr arbeiten muss . (schlaganfall und erwerbsunfähigktisrente mit 50 bzw bis ich die das erste mal gesehen habe 52 oder so. aber ich schenke der Krankenkasse oder unserem Staat keinen Groschen . mache andere auch nicht welche viel weniger oder nix eingezahlt haben. ich wurde lang genug geflöht , jetzt bin ich drann Zeit hab ich ja- irgendwann wird die Urne zugeschraubt, dann kann ich noch immer noch zurückhaltend sein. viel Glück und spass bei deiner Sozialamtkarriere. Gruß Rüdiger
Alles wird teurer. Nur die Ausreden werden immer billiger.