Vor allem Frauen leiden unter Migräne - während einer Attacke sind sie häufig stark in ihrem Alltag eingeschränkt. In diesem #wunderbarECHT-Artikel teile ich meine Migräne-Erfahrungen mit dir.
Inhalt
Die Gründe für Migräne sind schwer zu fassen
"Verlorene Tage" durch Migräne-Attacke
Migräne vorbeugen: Das habe ich schon alles versucht
Update: So bin ich die Migräne losgeworden
Es ist vollkommen dunkel, draußen scheint die Sonne, doch deine Vorhänge sind zugezogen. Obwohl die Fenster geschlossen sind, hörst du jedes Geräusch von draußen, wie ein Hammerschlag. Dein Kopf pulsiert schmerzhaft – jedes Pochen ist wie ein Stich. Dir ist übel, schwindelig, heiß und einfach nur elend…
Du kennst diese Situation? Dann geht es dir wie etwa acht Millionen Menschen in Deutschland, die unter Migräne leiden. Frauen sind doppelt bis dreimal so häufig betroffen wie Männer.
Auch ich leide unter dieser besonders qualvollen Form von Kopfschmerzen – eine Migräneattacke habe ich zwischen einem bis zwei Mal im Monat. Eine Attacke dauert mindestens 24 Stunden, oft aber bis zu 48 Stunden. Mein "kleines Glück": Ich gehöre nicht zu den Betroffenen, die unter der sogenannten "Aura-Migräne" leiden. Hier gehören, neben den oben beschriebenen Symptomen, noch visuelle Wahrnehmungsstörungen (wie etwa ein Flimmern vor den Augen) zum Krankheitsbild. Das stelle ich mir furchtbar vor.
Nichtsdestotrotz fühle ich mich durch die immer wieder kehrenden Schmerzen stark in meinem Alltag eingeschränkt – vor allem, weil ich nicht so richtig einschätzen kann, wann die nächste Attacke kommt.