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15 historische Fotos, die richtig unter die Haut gehen. Sie werden dich sprachlos machen!
Unsere Vergangenheit ist voller bedeutungsvolle Ereignisse, die den Verlauf der Geschichte für immer veränderten. Es sind aber nicht immer nur die großen, die von Bedeutung sind. Auf diesen Fotos wurden kleine historische Ereignisse festgehalten, die besonders ausdrucksvoll sind. Wenn man sie anschaut, wird man in den Moment zurückversetzt und fühlt mit den Menschen mit. Meistens ist es genau weil man schon weiß, wie die Geschichte ausgeht, dass die Fotos einene so bewegen. Bereit für eine Zeitreise? Los geht’s!
Bild entfernt (keine Rechte) Die Titanic galt als unsinkbar, doch leider wissen wir heute, wie sehr sich die Ingenieure geirrt hatten. Auf diesem Foto sieht man den Koloss vor der Küste von Queenstown, Irland. Hier wurden am 11. April die letzen Passagiere an Bord genommen, bevor sie die Vereinigten Staaten ansteuerte. Leider würde der Großteil der Passagiere dort nie ankommen, denn nur vier Tage später, am 15. April, kollidierte das Schiff mit einem Eisberg und ging unter. Somit gilt diese Aufnahme als die letze, die von dem riesen Schiff jemals gemacht wurde.
Bild entfernt (keine Rechte) Dieses Foto geht wirklich unter die Haut. Es scheint ein normales Foto einer Masse im Dritten Reich zu sein, bis man den Mann in der Mitte sieht, der die Arme verkreuzt. Sofort bekommt man um ihn Angst. Sein Name? August Landmesser. Der Hamburger war Arbeiter bei der Blohm+Voss Schiffswerft und ist heutzutage als mutiger Nonkonformist bekannt. Nach der Einführung der Nürenberger Rassengesetze, konnte er seine Verlobte, Irma Eckler, nichtmehr heiraten, weil sie Jüdin war. Landmesser trat aus der NSDAP aus und weigerte sich, sie zu verlassen. Als sie zum zweiten Mal schwanger wurde, versuchten sie vergeblich nach Dänemark zu fliehen. Schließlich wurde Eckler in einem Konzentrationslager ermodert und Landmesser starb im Gefecht von sein Strafbataillon. Er starb als NS-Opfer, doch geht für seine Tapferkeit und Menschlichkeit in der Weltgeschichte unter.
Bild entfernt (keine Rechte) Auf dem ersten Blick würde man glauben, dieses Bild sei ein Beweis homosexueller Liebe. Das stimmt aber nicht . Zwar steht das Wort „Kuss“ im Titel des Fotos, aber mit Liebe hat es nichts zu tun. Am 17. Juli 1967 machte Morabito diese Aufnahme von zwei Männern an einem Starkstrommasten. Es war der Tag, an dem Randall Champion von seinem Kollegen J.D. Thompson vom Tod zurück geholt wurde. Der Leitungstechniker wurde von einem Schlag erwischt, doch Thompson brachte ihn kurz darauf mit Mund zu Mund Beatmung wieder zurück ins Leben. Das Foto gewann den Pulitzer Preis und wurde weltbekannt.
Bild entfernt (keine Rechte) Dieses Bild macht deutlich, wie dumm und unmenschlich die Regeln unserer Gesellschaft waren und es oft noch sind. Zu der Zeit war es nämlich verboten, nebeneinander begraben zu werden, wenn man nicht die selbe Religion hatte. Die Ehefrau war katholisch, der Ehemann evangelisch und auch wenn sie sich liebten, mussten sie getrennt begraben werden. Die zwei ließen sich dafür aber etwas raffiniertes einfallen, das einen wirklich bewegt. Eine Skulptur mit zwei Armen, die sich die Hand geben, verbindet die zwei Gräber des Paares. Sie finden sich quasi in der Mitte wieder, über der Friedhofsmauer, und sind dann schließlich doch im Tod zusammen.
Bild entfernt (keine Rechte) Auf diesem Foto sieht man einen kleinen Jungen, der sich riesig über ein neues Paar Lederschuhe freut. Er lächelt über das ganze Gesicht und sieht so aus, als ob er gerade ein Gewinn im Lotto gemacht hat. In der Nachkriegszeit von 1946 war für viele ein neues Paar Schuhe aber genau das. Der 6-Jährige Österreicher auf dem Bild hatte das Paar von der Junior Red Cross von Amerika geschnekt bekommen. Das Bild wurde in der Dezemberausgabe des Life Magazine veröffentlicht und erinnert daran, dass man dankbar sein sollte, für all das, was man hat.