Manchmal gibt es diese Zeiten, wo scheinbar alles schief läuft und nichts klappt. Da fällt es schwer, keinen Frust zu schieben und stattdessen eine positive Haltung zu bewahren. Aber es gibt Möglichkeiten, die dir dabei helfen.
So entsteht Frust
Frust ist etwas sehr Subjektives. Laut dem Lexikon der Psychologie ist Frust ein emotionalen Zustand, der dann eintritt, wenn etwas nicht wie erhofft oder geplant verläuft. Du hast eine bestimmte Erwartung, wie etwas laufen soll und diese Erwartung wird enttäuscht. Dann tritt Frust ein. Du fühlst dich benachteiligt. Nicht selten bringt das auch Emotionen wie Trauer, Wut, Ärger oder Enttäuschung mit sich.
Eine Situation, die für den einen frustrierend sein mag, kann jemand anderes ganz anders empfinden. Vielleicht ist er zwar verärgert, dass nicht alles so verlaufen ist wie erhofft, aber mehr nicht. Vielleicht steckt jemand anders das sogar mit einem Schulterzucken weg. Frust ist sehr davon abhängig, welche Erwartungen wir an eine bestimmte Situation hatten.
Die Gründe, die Frust entstehen lassen, sind sehr vielfältig. Mal schaffst du etwas nicht, weil dir der Antrieb oder die Motivation fehlt, mal bist du einfach gestresst. Dann wieder sind andere Personen für das frustrierende Erlebnis verantwortlich oder du ärgerst dich über dich selbst, weil du dich nicht so verhältst, wie du das wolltest, sondern stattdessen in alte Muster zurückfällst. Auch Liebeskummer kann dich anfällig für Frust machen. Perfektionismus kann ebenfalls zu Frust führen.