Erholsamer Schlaf ist so wichtig wie richtige Ernährung oder ausreichende Bewegung. Dabei gibt es einiges zu beachten – und vieles, was dir hilft, besser zu schlafen. Ich habe euch einige Informationen und Tipps für eine Abendroutine zusammengetragen.
„Ich kann nicht schlafen!“ – beinahe die Hälfte aller Deutschen klagt in irgendeiner Form über dieses Problem. Um genau zu sein: 42 Prozent können nur schlecht schlafen. Ich bin eine von diesen 42 Prozent – mal mehr, mal weniger. Und habe Probleme damit: Ich fühle mich ständig müde, kann mich nur schlecht konzentrieren und bin unter Schlafmangel gestresst und mies gelaunt.
Was ich noch nicht wusste: Schlecht schlafen zu können kann langfristig zu ernsthaften Problemen führen. Schlafstörungen verursachen unter anderem Gewichtszunahme, Infektanfälligkeit, Herzrhythmusstörungen, einen erhöhten Blutdruck oder Depressionen, lese ich auf der Seite des Schlafmedizinischen Zentrums München.
Schlechter Schlaf macht langfristig krank
Schlafen ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Erholsamen Schlaf brauchen wir, um zu funktionieren – genau wie Essen und Trinken. Denn während wir schlafen, laufen lebenswichtige Prozesse in unserem Körper ab: Nervenzellen verknüpfen sich, Proteine werden aufgebaut, Hormone ausgeschüttet, das Immunsystem stabilisiert sich, unsere Zellen regenerieren sich, unser Gehirn sortiert, speichert und verwirft Eindrücke und Erlebnisse des Tages.
Wer nur schlecht schlafen kann, der hat hier Defizite – und das macht längerfristig krank. Doch warum schlafen manche Menschen schlechter als andere? Und was können wir tun, um besser zu schlafen?