Du dachtest immer, beim Wäscheaufhängen könne man nichts falsch machen? Fehlanzeige! Wer seine frisch gewaschene Wäsche nicht korrekt aufhängt, riskiert nämlich nicht nur Falten und einen muffigen Geruch. Die feuchte Wäsche mal eben im Wohnzimmer über einen Stuhl oder den Wäscheständer zu hängen, kann für den Geldbeutel, das Raumklima und die Gesundheit gravierende Folgen haben. Und nicht jeder ist im Besitz eines Trockners.
Um keinen Schimmelbefall in der Wohnung zu riskieren und die Lebenszeit der Kleidung nicht unnötig zu verkürzen, solltest du die folgenden Fehler beim Wäscheaufhängen in Zukunft vermeiden.
1. Die Wäsche wird am falschen Ort getrocknet
Wird die Wäsche an einem ungeeigneten Ort getrocknet, kann das mitunter gravierende Folgen haben. Wenn die Möglichkeit dazu besteht, sollte die Wäsche am besten an der frischen Luft trocknen. Hier bieten sich der Garten, die Terrasse oder der Balkon an. Wichtig ist, dass die Wäsche dabei auf links gedreht wird, um ein Ausbleichen der Farben durch die Sonne zu verhindern.
Es ist durchaus möglich, die Wäsche auch im Winter draußen trocknen zu lassen. Allerdings funktioniert das nur, wenn die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch ist. Bei ungünstigen Wetterverhältnissen oder fehlendem Platz bieten sich die Wohnräume zum Wäschetrocknen an.
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Dem Standort des Wäscheständers kommt hier die größte Bedeutung zu. Im Sommer kann zum Beispiel ein Fenster geöffnet werden, um für Luftzirkulation zu sorgen. Im Winter hingegen empfiehlt es sich, den Wäscheständer in der Nähe einer warmen Heizung zu platzieren.
Das bedeutet aber nicht, dass die Heizung dauerhaft volle Pulle laufen muss. Suche dir stattdessen lieber den größten Raum, der dir zur Verfügung steht, da die nasse Wäsche Feuchtigkeit an die Luft abgibt. Je kleiner der Raum ist, umso schneller steigt die Luftfeuchtigkeit auf einen ungesunden Wert an und es kommt auf Dauer zu den oben genannten Schäden. Auch im Winter ist es daher unverzichtbar, beim Wäschetrocknen in Wohnräumen regelmäßig zu lüften.