Der Frühjahrsputz ist eine verbreitete Gepflogenheit. Aber was soll eigentlich „Herbstputz“ sein? Zugegeben: Mit Saubermachen im engeren Sinne hat der Herbstputz nur wenig zu tun. Vielmehr geht es darum, Heim und Garten auf den nahenden Winter vorzubereiten. Darüber hinaus bietet der Herbstputz Gelegenheit, sich denjenigen Aufgaben im Haushalt zu widmen, zu denen man in der Sommerhitze einfach nicht gekommen ist.
Die folgende Liste soll dabei helfen, die Dinge systematisch anzupacken, die es jetzt noch zu erledigen gilt, bevor Frost, Dauerregen und Weihnachtsstress einsetzen.
1. Laub kompostieren
Allein von einem einzigen Baum fallen im Laufe des Herbstes Massen an Laub herab. Damit der Rasen dabei keinen Schaden nimmt, sollte er regelmäßig von den welken Blättern befreit werden. Wie das am schnellsten geht und was es beim Kompostieren von Laub alles zu beachten gilt, erfährst du in diesem Beitrag. Wichtig ist aber vor allem, dass man das Laub in luftigen Säcken oder Drahtkörben lagert und häckselt, damit es leichter verrotten kann. Denn aus Laub kann man zwar gute Komposterde gewinnen, zum normalen Gartenabfall sollte man es aber nicht geben.
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2. Fenster abdichten
Undichte Fenster treiben im Winter die Heizkosten in die Höhe. Bei vielen Kunststofffenstern lässt sich der Anpressdruck für die kalte Jahreszeit manuell anpassen. Mit dem alten Kerzentrick kannst du zudem prüfen, ob die Dichtungen noch alle intakt sind: Eine ruhige Flamme signalisiert ein dichtes Fenster. Auch dieser Trick ist sinnvoll: Lege einen Papierstreifen in den Fensterrahmen und schließe es; lässt sich der Streifen mühelos herausziehen, muss der Anpressdruck verstärkt oder die Dichtung erneuert werden. Wird deine Wohnung nie richtig warm, obwohl die Fenster fest schließen, dann können dir diese Tipps zum richtigen Heizen helfen – dabei werden nämlich häufiger Fehler gemacht, als man glaubt.