Die Zimmertemperaturen sinken, die Tage werden kürzer und man hält sich wieder vermehrt in der Wohnung auf. Eindeutig: der Winter kommt. Es wird kälter, also drehen wir die Heizung auf. Das führt jedoch auch dazu, dass die Zimmerluft trockener wird.
Heizung erwärmt zwar und macht mollig, aber die trockene Luft kann auch zu Kopfschmerzen, trockener Haut und Schleimhäuten führen.
Luftfeuchtigkeit
Eine Wohnung weist ein gesundes Klima auf, wenn die Luftfeuchtigkeit zwischen vierzig und sechzig Prozent liegt. Im Winter ist dieser Prozentanteil oft viel niedriger. Ab und zu durchlüften das hilft, aber draußen ist im Winter die Luft auch relativ trocken.
Die Folgen sind Kopfschmerzen, trockene Augen, trockene Haut und Trägheit. Aber es gibt da eine Pflanze die laut einer Untersuchung der Fytagoras Plant Science aus Leiden (Niederlande) für ein weitaus besseres Klima in der Wohnung sorgen kann: die Zimmer-Hortensie!
Feuchtigkeitsregulierende Wirkung
So trägt die Zimmer-Hortensie zu einem besseren Klima in der Wohnung bei: Hortensien haben eine stark feuchtigkeitsregulierende Wirkung und sorgen so für eine bessere Luftfeuchtigkeit in der Wohnung. Über die Wurzeln saugt die Pflanze Wasser auf, welches dann zu den Blüten und Blätter weitertransportiert wird.
Hier findet dann auch die Verdunstung des Wassers statt, die im Vergleich zu anderen Zimmerpflanzen laut dieser Untersuchung wohl besonders stark ist: neun Hortensien können innerhalb von vier Stunden die Luftfeuchtigkeit bis zu 10% (!) steigen lassen. Auch schon zwei dieser Pflanzen werden einen großen Unterschied ausmachen.
Quelle: Margriet | Bild zur Illustration
Ja, mit Pflanzen im Wohnraum ist man immer gut aufgestellt. Es sieht auch wohnlicher aus finde ich. Etwas Arbeit muß ja auch sein, viel ist es ja nicht. Wenn man es regelmäßig im Auge hat. Ich brauche eben Planzen in meiner Umgebung.