Möchten Sie einen Faden in eine Nadel mit einem sehr kleinen Nadelöhr einfädeln, kann dies eine ganz schöne Herausforderung sein. Wir zeigen Ihnen ein paar einfache Tricks, mit denen das Einfädeln deutlich leichter gelingt.
Anstatt lange zu versuchen, mit dem Faden das Nadelöhr zu treffen, lassen Sie die Nadel den Faden ganz einfach von alleine aufnehmen.
Dazu schneiden Sie zuerst den Faden in der von Ihnen gewünschten Menge ab. Legen Sie ihn dann über Ihre Handfläche.
Reiben Sie nun mit dem Nadelöhr zügig längs über eine kleine Stelle des Nähfadens, fädelt sich der Faden von alleine durch das Nadelöhr.
Der Faden wird sogar doppelt eingefädelt. Sie müssen also nur noch das eine Ende herausziehen.
Am besten klappt der Trick, wenn Sie ihn über einer etwas festeren Stelle Ihrer Handfläche ausführen. Gut eignet sich beispielsweise der Ballen unterhalb des Zeigefingers.
Vielleicht klappt der Trick beim ersten Mal nicht auf Anhieb. Üben Sie ein wenig, sparen Sie sich zukünftig das schwierige Einfädeln des Fadens und können schneller mit dem Nähen beginnen.
Weitere Tipps zum Einfädeln eines Fadens
Sollte der gerade beschriebene Tipp nicht gleich funktionieren, gibt es noch weitere Tricks zum Einfädeln eines Fadens.
Häufig erschwert ein ausgefranstes Fadenende das Einfädeln. Lecken Sie den Faden kurz ab, wird er durch die Feuchte spitz genug und lässt sich leichter durchs Nadelöhr führen.
Den gleichen Effekt erzielen Sie mit Haarspray. Sprühen Sie das Ende des Fadens mit etwas Haarspray ein, wird diese zudem etwas steifer und lässt sich somit leichter einfädeln.
Kannst du bitte auch erklären wie man das mit der Zahnbürste macht? Ich habe das nämlich genau so wenig verstanden wie mit der Handfläche. Nur durch das Reiben geht der Faden dann von allein rein? Vielen Dank im Voraus.
Die Nähnadeln der Blinden eignen sich auch hervorragend, damit auch der Ungeschickteste das Öhr findet. Die sind am oberen Ende offen, Man zieht den Faden nur drüber und das federnde Öhr öffnet sich und schnappt wieder zu. (Federstahl)
wenn die Sehkraft nachlässt und die Hände zittern hilft das alles nicht mehr . wenn bei Opa in der Werkstatt nix los war,bin ich rübergeflitzt in die Näherei meiner Mutter , vorher Gesicht und Hände waschen , sonst war ich schnell wieder draußen . Hände waschen, weil oft musste ich irgendwo den Faden wieder einfädeln etwas spucke zwischen die Finger und den Fade rollen und ziehen ,oder halt die einfädelhilfe ,denn wenn die Schehre stumpf war und das fadenende nicht glatt abschneidet machts das nicht einfacher . falsche Fadenspannung und man kann schnell wieder von vorn anfangen . die industriellen Nähmaschinen an denen zwar, wegen der hohen Geschwindigkeit nicht jeder nähen konnte waren da etwas zuverlässiger als die umgebauten Nähmaschinen für zu hause. das stets zu kleine Loch in der Nadel hatten aber alle gemeinsam . gutes Licht, die Eitelkeit ablegen und ne Lupe benutzen kann auch helfen . zum Teil hatten Mutters Nähmaschinen kleine Lupen dran wie sie der elektroniker auch zum Löten benutzt.
so wenig Lust wie heute. hatte ich zuletzt gestern