Ein kleiner Schritt für dich, ein großer Schritt für die Umwelt: Diese kleinen Tricks können wir alle in unseren Alltag integrieren und somit die Welt ein bisschen grüner machen; nicht nur am Weltumwelttag.Leitungswasser statt Plastikflaschen, wiederverwendbarer Becher statt Coffee-to-Müll und Fahrrad statt Auto: Zugegeben, diese Umwelttipps sind bekannt und viele Leute setzen sie bereits um. In diesem Beitrag geht es daher um Alltagshandlungen, die vielleicht noch nicht so viele Menschen in ihren Alltag integriert haben – obwohl das ganz einfach geht.
1. Mini-Müll im Café: Von abgepackten Keksen bis Zuckertüte
Wir alle kennen die kleinen verpackten Zuckertüten und Kekse, die man mit Tee und Kaffee in Restaurants serviert bekommt – das ist überflüssiger Müll. Nutze daher deine Macht als Konsument:in und beklage dich (freundlich) über Kekse, die einzeln abgepackt sind. Sag nein zu Zuckertütchen, die man durch einen Zuckerstreuer auf jedem Tisch ersetzen kann.
Plastikstrohhalme in Restaurants und Cafés sind inzwischen passé. Allerdings landet auch die Alternative aus Papier nach nur einer Benutzung im Müll. Bestelle dir Getränke also am besten ohne Strohhalm, sollte das Lokal keine Mehrweghalme anbieten.
Auch ansonsten kannst du darauf achten, was Cafés, Restaurants und Bars noch besser machen können. Weise bei Gelegenheit freundlich darauf hin. Frage zum Beispiel in deinem Lieblingscafé, ob nicht die Papierhandtücher durch waschbare Varianten ausgetauscht werden können, sollte das nicht schon der Fall sein. Ungenutzte Servietten kannst du außerdem mitnehmen und als Taschentuch benutzen. So landen sie wenigstens nicht ungenutzt im Müll.
Wilfried, diese kleinen Verpackungen, sei es Zucker, Salz ein Keks oder sonst etwas, ärgert mich schon lange. Auch die Kaffeebecher die dann überall herum fliegen. Wo sind wir hin gekommen? Wenn ich durch ein Getränkeabteil laufe frage ich mich oft; warum sind wir früher eigentlich nicht verdurstet? Wenn wir mal einen gelben Sprudel bekamen war Festtag. Unser täglich Getränk war Wasser.
Recup ist ein Paradebeispiel, wie man millionen Kaffeebecher täglich einsparen kann. Wiederverwertung, Mehrmalgebrauch bis 1000x ist das Ziel. Das klappt inzwischen schon deutschlandweit. Dank 2 Rosenheimer jungen Männern, die eine Firma gründeten, wo als 3. unser Sohn zum Aufbau mit einstieg. Heute hat die Firma mit Hauptsitz in München an die 120 Mitarbeiter. Unser Sohn ist inzwischen weitergezogen, um als Freelancer Neues zu erschaffen. Lebt jetzt in Flensburg und "bastelt" neue Computerprogramme für Industrieanwendungen. https://recup.de/
Beim Kaffee aber frage ich mich, warum überhaupt die Rumlauferei mit Kaffeebechern? Sind wir denn früher immer nah am Verdursten gewesen? Ich bevorzuge immer noch den Kaffee sitzend in einem Cafè zu genießen.