Die Wirkung von Salbeitee hilft bei Husten und Atemwegserkrankungen. Aber der Tee hat noch weitere Vorteile: Schon im Mittelalter tranken Mönche und Gelehrte Salbeitee, um ihren Verstand fit zu halten.
Wirkung von Salbeitee bei Husten und Erkältung
Salbei ist eine der ältesten heimischen Heilpflanzen und schon der botanische Name „Salvia officinalis“ weist auf seine Heilwirkung hin: Übersetzt bedeutet das „offizielle Heilung“. Bereits die Mönche im Mittelalter verwendeten Salbei zur Behandlung von Atemwegserkrankungen und Nervosität. Auch Hildegard von Bingen empfahl Salbei gegen „schlechte Säfte“ und Verschleimung.
Die heilende Wirkung von Salbeitee:
Die Heilwirkung des Salbeis steckt in den fleischigen Blättern, die reich an ätherischen Ölen (wie Cineol und Camphen) und Bitterstoffen sind. Auch Flavonoide sind enthalten.
Die ätherischen Öle Cineol und Camphen sollen die Durchblutung anregen, desinfizierend und keimtötend wirken.
Die enthaltenden Gerbstoffe sollen adstringieren, das heißt sie ziehen die Haut zusammen und trocknen aus, so dass sich Verschleimungen leichter lösen und Blutungen gestillt werden.
Bei Husten kann Salbeitee so die Verschleimung in den Atemwegen lösen und leicht antientzündlich wirken.
Auch bei Zahnfleischentzündungen und vereiterten Mandeln kann Salbeitee Linderung verschaffen, indem er Blutungen stoppt, das Gewebe kräftigt und entzündungshemmend wirkt.