Johanniskraut wirkt gegen verschiedene Beschwerden, darunter auch leichte Depressionen. Wofür noch und was seine Neben- und Wechselwirkungen sind, erfährst du hier. Wirkung und Anwendung von Johanniskraut
Johanniskraut (Hypericum Perforatum) mit seinen leuchtend gelben Blüten wird seit vielen Jahrhunderten als Heilpflanze verwendet. Es kann als Haus- und Arzneimittel bei verschiedenen Beschwerden helfen:
mentale Erschöpfung
leichte Depressionen: Zubereitungen aus Johanniskraut sind als pflanzliches Arzneimittel gegen leichte bis mittelschwere Depressionen zugelassen. Studien zufolge kann Johanniskraut eine vergleichbare Wirkung wie Standardmedikamente haben, die meisten davon liefen aber nur für acht Wochen, während Depressionen meistens länger andauern.
leichte Hautentzündungen, zum Beispiel zum Behandeln von Sonnenbrand
Wunden
in der Homöopathie: Prellungen, Zahnschmerzen, Migräne und Verletzungen der Nerven (zum Beispiel nach einem Unfall)
Allerdings solltest du dich nicht allein im Selbstversuch mit Johanniskraut therapieren. Am besten holst du dir ärztlichen Rat ein, vor allem wenn du stärkere Beschwerden oder Symptome hast.