Bei Markus Lanz zog Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Bilanz zu den Pandemie-Jahren. In der Sendung räumt der Gesundheitsexperte ein, dass manche Corona-Regeln unangebracht gewesen sein sollen. Auch musste sich Lauterbach den Vorwurf anhören, Schuld an der „Querdenkerfront“ zu tragen.
Knapp drei Jahre nach dem Ausbruch des Corona-Virus in Deutschland zieht Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Donnerstagabend in der Sendung von Markus Lanz Bilanz. Einige der Maßnahmen, um dem Virus zu begegnen und die Menschen zu schützen, bezeichnet Lauterbach als „Schwachsinn“, andere dagegen seien „richtig gewesen“.
Ein Fehler räumte Lauterbach bei den Schul- und Kitaschließungen ein. „Das hätte man so lange nie durchziehen dürfen“, so der Minister in der Sendung. Rückwirkend betrachtet, hätte die Politik Lauterbach zufolge auf Wechselunterricht, digitalen Unterricht und Lüftungskonzepte setzen sollen.