Weißlicher Schimmel auf der Blumenerde ist gerade in der kalten Jahreszeit ein häufiges Problem, bei dem schnell gehandelt werden muss. Denn der Schimmel kann nicht nur auf die Pflanze übergreifen und sie schädigen, manche Schimmelarten sind auch für die eigene Gesundheit gefährlich: Unsichtbare Sporen gelangen in die Zimmerluft und somit auch in die Atemwege.
Wie man schimmelnde Blumenerde erkennt, welche Hausmittel helfen und wie man ihr vorbeugt, erklären die folgenden 4 Punkte. 1. Schimmel erkennen
Nicht immer muss es sich um Schimmel handeln, wenn sich auf der Blumenerde ein weißlicher Belag bildet. Unter Umständen kann es sich auch einfach um Kalkablagerungen des Gießwassers handeln. Diese bleiben zurück, wenn das Wasser an der Oberfläche verdunstet. Kalkrückstände lassen sich daran erkennen, dass sie hart und krümelig sind. Sie sind ein bloß ästhetisches Problem und können einfach mit einem Löffel abgekratzt werden.
Wer sehr hartes Leitungswasser zu Hause hat, kann Kalkrückstände verhindern, indem er das Gießwasser vorher abkocht und auskühlen lässt.
Ist der Belag hingegen weich und pelzig, handelt es sich um Schimmel. Hier reicht ein einfaches Abkratzen der oberen Erdschicht nicht aus. Die unsichtbaren Myzele des Schimmels reichen nämlich weit ins Innere der Blumenerde hinab.