Das Gießen rettet zwar Pflanzen an trockenen und heißen Sommertagen. Es kann ihnen aber auch schaden, wenn man es falsch macht. Hier gibt es nützliche Tipps.
Gerade Topfpflanzen, aber auch viele Pflanzen im Gartenboden brauchen unsere Hilfe: Wir müssen sie in Trockenzeiten gießen. Oft aber geben wir ihnen zu viel Wasser in falschen Rhythmen – und verschwenden so die wertvolle Ressource und schwächen obendrein manche Pflanzen. Pflanzen gießen im Sommer: Lieber seltener, dafür intensiver
Lieber seltener gießen und gut durchfeuchten als häufig und wenig zu gießen – das ist sowas wie das erste Gießgebot im Sommer. Denn Pflanzen stellen sich darauf ein, wenn sie mit täglichen Häppchen versorgt werden. Gräser zum Beispiel werden verleitet, ihre Wurzeln flacher wachsen zu lassen – also nur bis dorthin, wo das oberflächliche Gießen den Boden befeuchtet.
Dort sind sie aber in trockenen Zeiten anfälliger – und erst recht darauf angewiesen, dass Gärtner:innen immer da sind und für Nachschub sorgen. Daher rät auch die Deutsche Rasengesellschaft, den Rasen nicht täglich, dann aber alle Tage kräftig zu gießen.