Spatzen, Meisen und Co. bringen Körner durch den Winter. Doch auch im Sommer während der Brutzeit nehmen die Vögel gerne Futter an. Beim Vögelfüttern im Sommer gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten.
Futterstellen für Vögel sind im Sommer oft besser besucht als im Winter. Das liegt auch daran, dass die Vogeleltern von März bis August Futter für ihre Jungen besorgen und selbst viel Energie brauchen. Allerdings sollten Vogelfreund:innen im Sommer darauf achten, was sie verfüttern.
Jungvögel vertragen kein Winterfutter
Denn auch Jungvögel fressen sich an dem Futter satt. Ihnen können große fettreiche Samen oder Nussbruchstücke schaden, erklärt der Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Zum einen ist das Fett nicht gut geeignet für sie, zum anderen können sie bei den großen Stücken an Magen- und Darmverschlüssen sterben. Auch getrocknete Insekten wie Mehlwürmer seien in größeren Mengen nicht empfehlenswert, da sie durch ihren hohen Salz- und fehlenden Wassergehalt schwer zu verdauen seien.