Bei sehr heißen Temperaturen verderben viele Lebensmittel deutlich schneller. Um einige Nahrungsmittel solltest du deshalb im Sommer lieber einen Bogen machen.
Viele Mikroorganismen, wie Salmonellen und andere Bakterienstämme, vermehren sich im Sommer besonders gut. Das liegt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) an der Kombination aus Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit. Essen wir dann verdorbene Lebensmittel, können die Bakterien teilweise schwere Lebensmittelvergiftungen auslösen. Diese äußern sich laut der DGE häufig in Durchfällen, Übelkeit und Erbrechen und Magenkrämpfen.
Bei gesunden Personen klingt die Erkrankung nach einigen Tagen wieder von selbst ab. Bei Risikogruppen, wie Kindern, älteren Menschen oder Schwangeren kann die Vergiftung im schlimmsten Fall jedoch sogar lebensbedrohlich werden.
Um einen Bakterienbefall in der eigenen Küche zu vermeiden, empfiehlt es sich an heißen Sommertagen auf besonders sensible Nahrungsmittel grundlegend zu verzichten.