Zahlreiche Blumen und Pflanzen solltest du in einem naturnahen Garten lieber nicht pflanzen. Welche das sind und worauf du den Insekten zuliebe außerdem achten solltest, liest du hier.
Hobbygärtner:innen hegen und pflegen ihre Gärten – häufig mit dem Ziel, sie möglichst hübsch und akkurat zu gestalten. Dabei ist das Endprodukt zwar zweifellos etwas fürs Auge, hat aber nicht immer einen ökologischen Nutzen.
Denn Bienen und sonstige Insekten finden in vielen deutschen Gärten zu wenig Nahrung und sind deshalb zunehmend bedroht. Eine Besonderheit unter den Bienen stellen die Wildbienen dar: Über 500 Arten gibt es alleine in Deutschland, allerdings sind sie vom Aussterben bedroht.
Problematisch ist, dass die Wildbiene sehr wählerisch ist: Sie ernährt sich teilweise nur vom Nektar und Pollen bestimmter Pflanzenarten und sucht nur in einem kleinen Radius von wenigen hundert Metern nach Futter. Zusätzlich ernähren sich Wildbienen einzig und allein von heimischen Pflanzen und solchen, die nicht durch Zucht verändert wurden. Deshalb finden sie in vielen Gärten keine Nahrung mehr.