Wer kennt es nicht: Ein Blick auf die Wetter-App, Freude über baldigen Sonnenschein. Und dann regnet es doch. Warum ist das so? Eine Meteorologin erklärt den Zusammenhang – und welche Rolle der Klimawandel spielt.
Wettervorhersagen lösen gemischte Gefühle aus: Manche glauben ihnen, andere wurden zu oft enttäuscht. Dabei haben sich die Prognosen über die Jahrzehnte hinweg verbessert, erklärt Michaela Koschak bei t-online. Die studierte Meteorologin schickt vorweg, dass es die perfekte Wettervorhersage wohl nie geben werde. „Denn die Atmosphäre ist ein chaotisches System.“
Totzdem würden die Vorhersagen-Modelle stets granularer werden – dank verbesserter Satelliten-Technik, Forschung und mehr gesammelten Wetterdaten, mit denen man jene Modelle füttert.
Für Nutzer:innen von Wetterinformationsdiensten bedeute das: Die Prognosen für eine bestimmte Region sind inzwischen präziser.
„Aber der Klimawandel macht uns einen Strich durch die Rechnung“