Das No-Wash-Movement plädiert dafür, weniger Wäsche zu waschen. In vielen Fällen ist das durchaus sinnvoll, denn oft reicht Lüften schon aus. Doch ganz auf das Wäschewaschen solltest du nicht verzichten.
Regelmäßig Wäsche zu waschen ist unvermeidlich, würde man meinen. Doch das No-Wash-Movement zeigt einen alternativen Umgang mit der Kleiderhygiene. Wie aus einem Artikel des Guardian hervorgeht, schränken viele Menschen ihr Wäschewaschen mittlerweile ein: Ein Anhänger berichtet, nur noch alle sechs Monate seine Kleidung zu waschen. Manchmal würde er riechen, gibt er zu. Doch eigentlich müsste man viel seltener waschen, als die meisten Menschen es heutzutage für nötig befinden. Auch Lüften reiche aus, um die Kleidung nach dem Tragen zu erfrischen.
Tatsächlich ist es aus ökologischer Sicht empfehlenswert, (bestimmte) Kleidung nicht oder zumindest weniger zu waschen. Denn jeder Waschmaschinen-Durchgang verbraucht Energie, Wasser und Waschmittel und kostet Geld. Außerdem halten manche Kleidungsstücke länger, wenn du sie auf schonendere Art pflegst als in der Waschmaschine.