In der Bäckerei "Max Kugel" in der Bonner Südstadt merkt man, dass sich jemand Gedanken um die Inneneinrichtung gemacht hat: An der Wand hängen Schwarz-Weiß-Fotos des Personals, neben dem Tresen stapeln sich Säcke mit Bio-Dinkelmehl. Ein Fenster ermöglicht den Blick vom Verkaufsraum in die Backstube, im Radio läuft "Ka-Ching!" von Shania Twain. In dem Song geht es um die Auswüchse von Gier und Kapitalismus, zwischendurch ist das Klingeln einer Kasse zu hören:
Ka-Ching! Ka-Ching! Ka-Ching!
Anders als im Radio klingelt in der Bonner Bäckerei nichts mehr. Inhaber Max Kugel hat die Kasse im Jahr 2021 aus seinem Laden verbannt. Seitdem kann man die sorgsam drapierten Bio-Brote nur noch mit Karte, Handy oder Smartwatch bezahlen.
Deutschland hinkt mal wieder weit hinter allen anderen hinterher, das diese Barzahlerei immer noch thema ist, wozu überhaupt . ganz besonders sehe ich das immer wenn ich in Polen bin . dort sieht man überall das Schild Kantor und wechselkurse . früher für die Polen wichtig,weil die in allen möglichen ländern gearbeitet haben und dort in Dollar getauscht haben um ne stabile Wäheung im Sparschwein zu haben . heute findet man in diesen Wechselstuben fast nur noch die deutschenund nur noch grenznah, wie in swinemünde zB.oder Großstädten mit touristenverkehr. ,für die nur bares wares ist. warum püberhaupt wenn ich im Ausland mit Karte in Landeswährung zahle habe ich immer den besten tagesaktuellen Wechselkurs ganz ohne die Kantore zu vergleichen ,aber auch in deutschland zahlen wir immer mehr mit Karte .ja meine Frau hat bareas in der Tasche und zahlt manchmal damit, aber warum immer noch mal so mal so weis sie auch nicht , hab sie vorhin gefragt ,beim tanken, keine Ahnung ,hab Geld in dr Tasche gehabt, muss doch auch weg. Hä?lass doch aufm Konto! Gewohnheit, mehr nicht mnutzen von Bahrzahlung, Null!in Polen, na ja eigentlich das gleiche , einige alte haben immer noch kein Konto, kriegen ihre Rente bar und haben teilweise richtig aufstand um an die bsare Knete zu kommen . was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht gibts natürlich überall . alles nur gewohnheit man kanns einfach haben oder auf die alte Art, bis es nicht mehr geht.aber warum ich wollte auch lange keine Kreditkarte haben, hatte berührungsängst, viel dummes Zeug über hohe Gebühren gehört . ja, wenn man jeden Tag ein Auto kauft und mit kreditkarte bezahlt . nach vierzehn tagen urlaub habe ich so vielleicht3 Euro an Gebühren aber ein paar € beim Wechselkurs gutgemacht gegenüber den wechselstuben, plus zeit nachder suche nach dem besten Kurs gespart, keine Parkgebühren . ok in deutschland zahle ich auch pro transaktion , aber1,2 %von kleinbeträgen sind nicht die Welt . keine Geldbewegung ist ganz umsonst und ich lauf ja nicht den ganzen tag rum und stecke kaching im minutentakt die Karte irgendwo rein ist halt beqem . wenn ich unbedingt beim baren bleiben muss, kann ich auch gleich das tauschen mit Muscheln anfangen .
soziale folgen?verstehe ich noch nicht ganz, muss ich nochmal lesen . aber zeitersparniss stimmt , meine tochter und meine beiden schwiegersöhne arbeiten im Einzelhandel und abends diese centzählerei von diesem elenden passend bezahlen kostet viel Freizeit . jedem, der sagt, ich habs passend möchte so manche Kassiererin wohl am liebsten rechts und links ohrfeigen . soowas von ünnütz , "ICH HABS PASSEND" ....."NA UND?"diese zählerei kostet den Handelsketten mehr Geld als was es einbringt ,denn arbeitszeit muss bezahlt werden ,den zählen muss man .
die herstellung einer cent Münze kostet 1,65 cent ,ist also von vornherein ein verlusstgeschäft ohne Sinn. was der volkswirtaschaft an Arbeitskraft verloren geht durch die zählerei von Kleingeld mag wohl keiner nachrechnen. die Banken haben zählmaschinen, das Hartgeld muss aber nach wie vor händisch gerollt und gewickelt werden