Lachen ist gesund. Diesen Spruch hat eine Forscherin aus Jena schon vor zwei Jahren wissenschaftlich unterfüttert. In der Therapie werde dies aber zu wenig genutzt, bemängelt sie.
Lachen sollte aus Sicht einer Forscherin stärker therapeutisch genutzt werden. „Ich glaube, da ist das Potenzial nicht ausgeschöpft. Auch wenn wir eher nicht dazu kommen, Lachen verschrieben zu bekommen“, sagte die Psychologin Jenny Rosendahl vom Uniklinikum Jena der Deutschen Presse-Agentur anlässlich des Weltlachtags am Sonntag.
Lachen: Gut für Körper und Geist
Gerade zur Stressprävention oder bei einsamen Menschen könnten gezielte Angebote hilfreich sein, sagte Rosendahl. Mit der Klinikclown-Bewegung sei das Thema immerhin schon in den Krankenhäusern angekommen.