Hygge – das ist keine Ikea-Kommode, sondern das dänische Rezept für mehr Glück im Alltag. Wir zeigen, was es mit dem Trend auf sich hat, wie Hygge funktioniert, die besten Hygge-Buchtipps und was das dänische Lebensgefühl ganz sicher nicht ist.
Dass nördlich von Deutschland alles besser ist, scheint allgemeiner Konsens zu sein: In den Ländern Skandinaviens gibt es bessere Sozialsysteme, mehr Platz und leckerere Zimtschnecken. Auch das Ergebnis des „World Happiness Report“ der vereinten Nationen deutet darauf hin: In Skandinavien lebt es sich angenehmer. Schon vier Mal wurde Dänemark zum glücklichsten Land der Welt gekürt, dicht gefolgt von Norwegen, Schweden, Finnland und Island.
Kein Wunder also, dass jeder es den Skandinaviern nachmachen will. Und tatsächlich kann man das skandinavische und explizit das dänische Lebensgefühl lernen, denn die richtigen Voraussetzungen für Hygge hat eigentlich jeder.
Was bedeutet eigentlich „Hygge“?
Etwas ist „hyggelig“ wenn das Gefühl von Vertrautheit, Sicherheit, Behaglichkeit, Geborgenheit und Wärme entsteht. „Hygge“ ist also ein geselliger Abend mit Freunden, warmes Kerzenlicht, gutes Essen, angenehme Gespräche – eben die dänische Art mit den dunklen und kalten Winterabenden umzugehen. Eine eindeutige Übersetzung des dänischen Begriffs „Hygge“ (gesprochen: hügge) gibt es nicht. Langenscheidt versucht es mit „Gemütlichkeit“. Wie das funktioniert und wie du es dir hyggelig machst, erfährst du hier: https://utopia.de/ratgeber/hygge-hyggeli...daenisch_63885/