Zitat von Sonne1970......wow, sooo lange darf man Schmerzmittel einnehmen?
Aber Du mußt bestimmt auch zusätzlich "Magenschoner" einnehmen oder?
Schön, dass Du Dich nun so gut fühlst
Nein Sabine, ich brauchte keinen Magenschoner, ich habe die Medikamente immer gut vertragen. Da bin ich auch froh, denn ohne Tabletten ging gar nichts mehr. Ich konnte kaum noch gehen. Und jetzt ein Jahr nach den OP's brauche ich keinerlei Medikamente mehr, so gut wie jetzt mit 51 Jahren ging es mir sogar in jungen Jahren nichts. Ich bin ein neuer Mensch!
Zitat von LegendeIch habe vor fast genau einem Jahr nach einem Oberschenkelhalsbruch (Trümmerbruch) auch ein komplett neues Hüftgelenk bekommen. Leider muß ich immer noch eine Gehhilfe benutzen, da ich ohne nur ein kurzes Stück humpelnderweise zurücklegen kann. Hat vielleicht jemand Erfahrung welche Krankengymnastik da am effektivsten ist? Irgendetwas läuft da nicht richtig, meine ich jedenfalls. Ich hätte längst wieder normal gehen können müssen. Ausserdem arbeiten seit der OP meine Lymphdrüsen nicht mehr richtig, sodaß Füsse und Beine immer erheblich anschwellen. Die Kompressionsstrümpfe müssen mir morgens und abends immer an und ausgezogen werden. In meine normalen Schuhe passe ich derzeit auch nicht mehr rein. Das alles schränkt meine Lebensqualität erheblich ein. Hat vielleicht jemand aus dem Forum Erfahrungen damit gemacht und könnte mir einen Tip geben?
Welche KG bei deiner Fraktur die Richtige ist, sollte der Thrapeut -nachdem er die Krankengeschichte kennt - ganz genau wissen, oder von einem Orthopäden in die Überweisung eintragen lassen. Das Anschwellen der Füße bedeutet, dass sich dort Wasser alagert, vor einer Lymhdrüsenmassage solltest Du einen Kardiologen konsultiern, denn dadurch wird das Herz belastet. Meiner Ansicht nach sind Kompressinsstrümpfe die einfachste Lösung die Wasserablagerung zu verhindern. Bemerken möchte ich noch, dass es verschiedene Kompressionsklassen von 1 - 4 gibt, außerdem kann man auch Tabletten zur Entwässerung nehmen,z.B."Furosemid" oder "Torasemid", die sollten NUR unter Ärztlicher Kontrolle genommen werden. Auch würde ich auf einen Magenschutz nicht verzichten, z.B. "Omeprazol" Zum Schluß würde ich anraten vorsichtig selbst zu üben, beipielsweise mit einem Gummiband und was es noch für einfache Möglichkeiten gibt.
Die schönste Freude ist, anderen eine Freude zu machen.
Erhöhtes Risiko bei dauerhafter Einnahmen von Ibuprofen, Diclofenac und EtoricoxibDie Einnahme der Schmerzmittel Ibuprofen und Diclonfenac, sowie Etoricoxib kann das Schlaganfallrisiko bis auf das Dreifache erhöhen. Das belegt eine Studie, die kürzlich im „British Medical Journal“ erschienen ist. Besonders gefährdet sind Menschen, die bereits aufgrund von Gefäßkrankheiten schlaganfallgefährdet sind und die Schmerzmittel über längere Zeit regelmäßig einnehmen. Jüngeren Patienten mit einer nur kurzfristigen Einnahme droht dagegen keine Gefahr.
Schlaganfallrisiko dreifach höher bei Ibuprofen Forscher der Universität Bern haben in einer im „British Medical Journal“ erschienenen Meta-Analyse herausgefunden, dass die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln aus der Gruppe der sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika das Risiko von Herzkreislauferkrankungen erhöht. Für die Wirkstoffe Etoricoxib, Ibuprofen oder Diclofenac ermittelten sie auch ein erhöhtes Schlaganfallrisiko.
„Für Etoricoxib war bereits ein erhöhtes Herzkreislaufrisiko bekannt”, berichtet Professor Joachim Röther, Erster Vorsitzende der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und Chefarzt der Neurologischen Klinik an der Asklepios Klinik in Hamburg- Altona. „Dieses Mittel ist nur auf Rezept erhältlich und wird von Ärzten zurückhaltend eingesetzt.” Der Meta-Analyse zufolge erhöht Ibuprofen das Schlaganfallrisiko um mehr als das Dreifache. Für Diclofenac wurde ein Faktor von 2,86 ermittelt.
Kaum Risiko bei jungen Patienten Grund zur Panik bestehe jedoch nicht, so Röther: „Es handelt sich bei diesen Zahlen um eine relative Risikozunahme, die mit der Ausgangslage der Patienten in Beziehung gesetzt werden muss.“ Für jüngere Menschen mit einem geringen Gefäßrisiko bestehe praktisch keine Gefahr, nach der Einnahme einen Schlaganfall zu erleiden. Für sie stünden andere Risiken der Medikamente, beispielsweise die schlechte Magenverträglichkeit mancher Mittel, im Vordergrund. Das Schlaganfallrisiko steige mit der Dosis und der Dauer der Anwendung.
Dauer-Anwendung sollte vermeiden „Die gelegentliche Einnahme bei Schmerzen oder Entzündungen ist im Hinblick auf das Schlaganfallrisiko nicht bedenklich“, erklärt der DSG-Vorsitzende. Eine chronische Anwendung dieser Schmerzmedikamente sei allerdings grundsätzlich zu vermeiden und bei Patienten mit vorgeschädigten Blutgefäßen sollten andere Schmerzmittel eingesetzt werden. Die Entscheidung muss aber im Einzelfall durch den betreuenden Arzt unter Berücksichtigung aller Risiken des Patienten fallen.
(Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, 04.02.2011 - NPO)
Ich habe 7 Jahre Ibu 800 genommen. Wurde auf Rücken behandelt, aber das die Hüften kaputt waren, merkte keiner. Ich habe sie gut vertragen, nur geholfen haben sie nicht mehr. In der Klinik, schon vor der OP bekamen wir Tlidin, bis ich da hinterkam, nahm ich sie schon 10 Tage. Hab sie zu Haus sofort abgesetzt, plötzlich war mir nicht mehr laufen schwindlig.
Ich bekam Diclofenac KD 75, keinerlei Wirkung, mir war nur übel.
Heute hab ich nun schon fast 3 Jahre beide Hüften neu, brauch nichts mehr nehmen. Nur noch Blutverdünner, weil sich noch die "Schaufensterkrankheit" eingestellt hat.
Im Moment geht es gut, Stents sind gesetzt, Verengungen geweitet.
Ich war letzte Woche bei meinem Hausarzt ich fragte Ihn ob es möglich sein kann das mein SA von den Jahrelangen Diclo Einnahme kommen kann Dock: ja das ist durchaus Möglich aber es gibt zur Zeit kein anderes Präparat das gegen die Scherzen helfen Würde ( mein Gedanke oder wir bekommen es nicht )
wie schon Birstein schreibt
Wenn der Leidensdruck hoch genug ist, nimmt "man" auch Tabletten
Eigentlich bin ich die ganzen Tabletten leid- Seid 5 J. jeden Tag 11 St.am Tag. Keine hilft aber so richtig gegen diese Nervenschmerzen. Nun war mein Doc. auf einer Tagung und hat eine neue Schmerzbehandlung mit gebracht. Es wurde erst bei 1630 Patienten getestet.Er fragte ob ich der 1631zigster sein wollte. Nah klar mir ist alles Recht wenn nur die Schmerzen weg sind. Zur Behandlung; Man braucht ca.2 Std. Zeit,da an meinen rechten Oberarm die stärksten Schmerzen sind ,haben wir dort mit der Behandlung begonnen. Zuerst kam eine Salbe drauf,die wurde mit Cellophan umwickelt und musste eine halbe Std. einwirken,das war wie eine kleine Betäubung. Dann wurde alles Abgewaschen und es kam das grosse Pflaster drauf(die Wunderwaffe) ich musste eine Std.still liegen,jede viertel Std.wurde der Blutdruck gemessen. Das Ergebnis: es brannte ,junge-junge..der Arm knallrot..aber sonst ging es mir gut. Wenn die Wirkung in 1 bis 2 Tagen einsetzt soll ich 3 Mon.SCHMERZFREI sein.. Dann kann man es wieder holen..Ich brauchte dann nur noch die Hälfte der Tabletten. Bin nun sehr gespannt..( Preis des Pflasters 334,-€)
.. eine Freundschaft ist mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt