Ob beim Kickboard aus dem Discounter die Bremse nicht richtig greift oder das Plastik der neuen Puppe intensiv nach Chemie riecht: Wenn Eltern glauben, ein Spielzeug ihres Kindes sei aus irgendeinem Grund gefährlich, sollten sie aktiv werden. Doch an wen kann man sich wenden?
Ansprechpartner sind die Gewerbeaufsichtsämter
Entdecken Eltern und Kinder ein gefährliches Produkt, sollte dies möglichst schnell der zuständigen Marktüberwachungsbehörde gemeldet werden. Das Gleiche gilt, wenn ein Unfall mit einem Spielzeug passiert ist. Das rät die Bundesarbeitsgemeinschaft "Mehr Sicherheit für Kinder" in Bonn. So können Eltern dazu beitragen, dass Produkte sicherer gemacht werden.
Regionale Ansprechpartner sind in der Regel die Gewerbeaufsichtsämter. Diese gehen den eingegangenen Meldungen nach und überprüfen, ob die Produkte den Sicherheitsvorschriften entsprechen. Ist dies nicht der Fall, müssen Hersteller das Produkt nachbessern oder sogar zurückrufen.