Hier wird geblitzt! Immer mehr fiese Radarfallen in München
Jetzt kommen die fiesen Flitzer-Blitzer! Mit neuer High-Tech werden festinstallierte Radarfallen im Münchner Stadtgebiet aufgerüstet. Einige blitzen doppelt, andere klammheimlich und unsichtbar.
Münchens fiesester Blitzer wurde gerade an der Kreuzung Dachauer Straße / Max-Born-Straße (Ludwigsfeld, stadteinwärts) aufgestellt.
Doppelt gemein: Das Gerät vom Typ „Multistar C“ misst Rotlichtverstöße und Geschwindigkeit gleichzeitig. Wer also bei Gelb noch schnell über die Ampel will und deshalb so richtig aufs Gas tritt, ist dran. War die Ampel schon rot, dann addieren sich die Bußgelder.
Aktuell Neue Bussgelder Sünder zahlen ab Februar deutlich mehr!Raser sollen blechen Der neue Bußgeld-KatalogBussgeldkatalog Was man als Fußgänger wissen mussIm Frühjahr wird noch ein zweiter Starenkasten zum Doppelblitzer umgerüstet. Polizeisprecher Gottfried Schlicht: „Das Gerät wird an der Kreuzung Wasserburger Landstraße / Bajuwarenstraße aufgestellt.“
Besonders tückisch für Temposünder ist das modernste System der Verkehrsüberwachung, das seit März 2008 auf der A 99 im Allacher Tunnel im Einsatz ist und ab Sommer auch auf dem Mittleren Ring im neuen Richard-Strauss-Tunnel kontrolliert.
Der „Traffistar 330“ misst die Geschwindigkeit über eine Strecke von 200 Metern, der Infrarotblitz ist unsichtbar – und Ertappte erfahren meist erst durch den Bußgeldbescheid, dass sie erwischt wurden.
Schlechte Zeiten für Raser – werden jetzt alle Tunnel auf dem Mittleren Ring so überwacht? Polizeisprecher Schlicht: „In anderen Tunneln gibt‘s bisher noch keine festen Blitzer.“