Das Geheimnis liegt in der Phosphorsäuresäure im Cola, welches den Rost löst. Der Mann setzt zusätzlich auch mechanische Kräfte (schrubben) ein, wobei erst dadurch der Rost völlig entfernt wird. Allerdings gibt es dabei eine unerwünschte zweite chemische Reaktion. Nach der Säure ergeben die vorhandenen Phosphate eine matt-graue Oberfläche. Daher ist eigentlich eine Zitronenlimonade (enthält Zitronensäure) für solche Zwecke besser geeignet, denn dann bleibt die Oberfläche schön blank. Der Vorteil der Behandlung mit Cola - egal von welchem Erzeuger - ist aber, dass dieser unschöne graue Belag gleich einen Rostschutz für die Zukunft darstellt.
Lose Schrauben, Bolzen und Kleinteile kann man auch mittels der "elektrolytischen Methode" vom Rost befreien (mit Sodalösung und z.B. Ladegerät für PKW-Akkus als Stromlieferant): https://www.youtube.com/watch?v=AQNvhUYqCkw (englisch - 11:20 min.)
Noch etwas: Die Einnahme von zu viel Cola ist aber ungesund. Ich erinnere mich noch an einen Jungen in Berlin, dem viele Knochen brüchig geworden sind. Er hatte jahrelang nur Cola als tägliches Getränk verwendet. Auch daran war die dort enthaltende Phosphorsäure schuld.