Ich würde ja gerne nicht-aufladbare Batterien wieder aufladen, um Chemie-Müll zu vermeiden. Aber ob's so einfach geht, wie auf nachstendem Video gezeigt? Traue mich nicht. http://youtu.be/L_xv675Dn6c
Zitat von greenie im Beitrag #3Ich würde ja gerne nicht-aufladbare Batterien wieder aufladen, um Chemie-Müll zu vermeiden. Aber ob's so einfach geht, wie auf nachstendem Video gezeigt? Traue mich nicht. http://youtu.be/L_xv675Dn6c
@greenie Hier einige Ausführungen für die gebräuchlichen Größen AA sowie AAA sowie wenige der zwei Dutzend möglichen chemischen Verbindungen:
Das Thema "Einmalbatterien mehrmals verwenden", wird schon seit dutzenden von Jahren diskutiert, um doch noch etwas "Saft" herauszubekommen. Es gab schon einige Ladegeräte (ich habe selbst das Grüne von Invoations UK) und auch spezielle Alkaline-Batterien, welche für mehrmalige Verwendung angeboten wurden. Tatsache ist, dass es dazu mehr Nach- als Vorteile gibt. Erstens sinkt die Leistung bei diesen "aufgepushten" Batterien sehr schnell und wenn man keine geeigneten Ladegeräte (wie z.B. den hier gezeigten Lader mit Taktuhr) verwendet, dann ist die Gefahr des Auslaufens bzw. einer kleinen Explosion gegeben.
In vielen Fällen (aber nicht für alles!) kann man aber wiederaufladbare Akkus verwenden - und damit viel Geld sparen sowie der Umwelt etwas Gutes tun -, auch wenn diese anstatt 1,5 nur 1,2 Volt pro Einzelzelle abgeben. Am meisten gebräuchlich sind solche auf NiMH-Basis = Nickel-Metall-Hydrid). Die früheren NiCd = Nickel-Cadmium mit dem berüchtigten Memoryeffekt werden aus Umweltschutzgründen erfreulicherweise kaum mehr erzeugt resp. verwendet. Dort wo eine höhere Spannung unbedingt nötig ist, empfehlen sich die neueren NiZn = Nickel-Zinn-Akkus, welcher sogar 1,6 Volt abgeben. Die Akkus auf Lithium-Ionen-Basis (LiIon) sind für AA und AAA nicht erhältlich, da sie 3,2 bis 3,7 Volt abgeben, werden daher nur für andere Größen erzeugt.
Wenn man mit den oben erwähnten NiMH-Akkus sorgsam umgeht, dann sind durchaus 1.000 Ladezyklen möglich. Wichtig ist aber, dass die Akkus komplett entladen werden - macht ein gutes, elektronisch gesteuertes Ladegerät! Denn auch da gab es bisher einen Memoryeffekt (= Ladung nur bis zum ursprünglichen "gemerkten" Level), welcher durch Tiefentladung = Refreshingmodus der digitalen Ladegeräte automatisch verhindert wird. NiMH-Akkus der neuesten Generation verfügen über keinen Memoryeffekt mehr. Auch die - bei Nichtverwendung - sog. Selbstentladung der neueren Akkus wird immer geringer.
Übrigens: sogar für Hörgeräte gibt es wiederaufladbare NiMH-Knopfzellen mit 1,2 Volt in verschiedenen Kennfaraben bzw. Größen (675, 312, 13, 10). Diese Erfindung wird aber von der Industrie (und vor allem dem Hörgerätegeschäften) nicht forciert, da man lieber den lukrativen und regelmässigen Umsatz mit den Zink-Luft-Batterien mit 1,4 Volt (die mit der Siegel-Lasche zum Abreissen) macht. Ich habe mir trotzdem solche Akkus inkl. Ladegerät gekauft, nach weniger als einem Jahr ist hat sich die Investition bereits bezahlt gemacht. Die Zink-Luft-Batterie verbraucht sich innerhalb weniger Wochen, auch wenn diese (z.B. in der Nacht) nicht benützt wird. Denn es ist mühsam, die Sauerstoffzufuhr durch Verkleben der 3 Luftlöcher z.B. mittels Tesafilm zu unterbinden.
Erstens ich habe einen Prüfer und ein vollautomatisches Ladegerät das zuerst entlädt bevor zum Laden beginnt das eine Problem ist das die Akkus nur 1.2 Volt haben zum Beispiel bei meiner Funkuhr bleibt das Bild Grau weil ich zwei Batterien mit 1.5 Volt brauche Ampere bekommt man genug aber Volt habe erfahren gibt es nur 1.2 Volt