Das so genannte BASE-JUMPING mittels den WING-SUITS ist ein sehr zweifelhafter Extremsport. Eigentlich ist es eine gewünschte Herausforderung mit dem eigenen Tod, da diese Leute möglichst nah und schnell an den Felsen, Baumspitzen usw. (proximity flying genannt) fliegen wollen. Viele Staaten haben dies schon verboten bzw. an sehr strikte Auflagen und Genehmigungen gekoppelt.
Wenn man bedenkt, dass in den vergangenen 35 Jahren bereits über 270 dieser Sprünge mit dem Tod der Teilnehmer bezahlt wurden, dann macht dies alles sehr nachdenklich. Im Lauterbrunnental in der Schweiz, wo es dutzende sog. empfohlene Absprungstellen gibt, sind dabei schon 40 "Mutige" umgekommen, erst vor ein paar Tagen hat es dort den US-Extremsportler Jonny Strange erwischt. Anders sind solche Absprünge aus Flugzeugen und Hubschraubern zu bewerten, wo die unbeabsichtigte Berührung mit anderen Objekten - zumindest anfangs - entfällt. Dabei gelten ähnliche Spielregeln wie beim sog. "Freien Fall", wo dieser später mittels Gleit- bzw. Fallschirm (auch ein zusätzlicher Notschirm ist vorhandenen) ebenfalls in der Ebene endet.