Viele Leute sind über die Stromrechnungen überrascht und sollten sich daher Gedanken für Verbesserungen – ohne Komfortverlust – machen.
Grundsätzlich kann man dabei zwischen notwendigen Haushaltgeräten mit noch alter Technologie (= vielfach schlechter Energieeffizienz) und unnütz eingeschalteten Geräten unterscheiden.
Haushaltsgeräte, welche in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte erzielten:
Heizungspumpen: Da kann man mit modernen Pumpen jährlich bis zu 650 KWh einsparen!! TV-Geräte: obwohl der sog. Stand-by-Verbrauch schon drastisch reduziert wurde, kann das komplette Trennen vom Netz bei mehreren im Haushalt vorhandenen Geräten bis zu 180 Kilowattstunden Ersparnis pro Jahr bringen.
Auch moderne Waschmaschinen sollten immer komplett gefüllt werden und vielfach sind statt der 90 Grad nur 60 oder noch darunter ausreichend. Auch damit wird Material und Strom gespart.
Auch der Geschirrspüler sollte immer voll sein und neue Geräte sparen auch stark beim Wasserverbrauch.
Ähnliches gilt für den Wäschetrockner, welcher immer voll sein sollte. Nicht vergessen: im Sommer hat die Trocknung auf einer Leine gewaltige Vorteile.
Die Beleuchtung ist ein nicht unwesentlicher Kostenbestandteil. Daher sollten alle täglich längere Zeit benützen Beleuchtungskörper (nicht z.B. am WC) schnell auf LED-Lampen umgestellt werden. Die sog. Energiesparlampen (mit Quecksilber) haben zu wenig Einsparung gebracht.
Auch neuere Kühlschränke haben eine bessere Energieausnützung. Trotzdem sollte man die Türen nicht zu lange offen lassen, denn dies verbraucht immer zusätzlichen Strom.
Gefrierschränke: Das regelmäßige Abtauen der enormen Eisschichten hilft stark, den Energieverbrauch zu reduzieren.
Elektroherde: Die Verwendung von richtigem Kochgeschirr (besonders auf modernen Induktionsplatten) sowie die Ausnützung der sog. Restwärme helfen ebenfalls, das Haushaltsbudget zu schonen.
Schließlich ist auch an die vielen kleinen Heinzelmännchen zu denken, welche mittels Netzgeräten wertvolle Dienste leisten. Obwohl jedes einzelne Netzgerät nur ein oder mehrere Watt verbraucht, kommt in Summe schon einiges zusammen. Daher bei Nichtbedarf immer komplett von Stromnetz trennen. Besonders erkennbar ist dies, wenn man mit der Hand das Netzgerät berührt und dabei eine stärkere Wärmeentwicklung feststellbar ist.
Hier ein paar interessante Fakten eines Durchschnittshaushaltes: Alte Heizungspumpen verbrauchen durchschnittlich 500 bis 800 KWh im Jahr (neue nur 150!) Ein Dreipersonenhaushalt benötigt 500 KWh für die Essenszubereitung Auch moderne Gefrierschränke verbrauchen 400 Kilowattstunden. Ein Kühlschrank liegt mit ca. 330 Kw/h etwas niedriger. Die Beleuchtung liegt im ähnlichen Größenbereich, kann aber durch LED stark reduziert werden. Ebenso „frisst“ der Wäschetrockner 330 KWh, während der Geschirrspüler „nur“ 250 KWh benötigt. Die Waschmaschine sowie ggfs. 3 TV-Geräte brauchen zusammen auch 400 KWh.
Somit bleiben die sog. „kleinen Stromfresser“ übrig, welche nur im Summe bedeutend sind. Nur ein Beispiel: Das Internetmodem (Router) ist ein relativ starker Verbraucher mit einem Anschlusswert von 25 Watt. Wenn man dieses Gerät z.B. in 12 Stunden (Nachtstunden) vom Netz trennt, dann bedeutet dies im Jahr eine Einsparung von über 100 Kilowattstunden, was zirka 25 Euros ergibt.
1 Watt Dauerleistung (z.B. die eines PIR-Bewegungsmelders) ergeben 8,76 KWh im Jahr = zirka € 2,00
@satmoaster: Ja lieber Freund in Oberösterreich, Steckerleisten (Würfel o.ä.) mit Schalter sind die bessere Alternative. Es gibt nun auch solche mit zweipoligem Ausschalter, wo eine komplette Netztrennung (z.B. gegen Überspannung bei Blitzschlag) möglich ist. Ebenso solche mit Funkschalter, wo man sich nicht mehr bücken braucht. Neuerdings sogar mit Piezo-Funk*), damit beim kleinen Handsender keine Batterie mehr erforderlich ist.
Diese Funktechnik gibt es auch für Haus-/Gartentortaster, wobei durch einen etwas höheren Fingerdruck ein Stromimpuls erzeugt wird, welcher das kurze Sendesignal aktiviert - tolle Sache und batteriesparend.
ich bin grad umgezogenund im Rahmen der renovierung haben wir den stromverbrauch resetet. soll heissen neuer Anlauf mit led Technik . wir haben jetzt nur noch eine Lampe mit alten Leuchtmittel und das auch nur weils ein designer stück ist ... eine Stehlampe von Holtkötter für die es noch keine Led technik (Leuchtmittel ) gab . die aktuelle gibts mit led , aber eine neue stehlampe für 380 Euro kaufen ?nein das kann sich nicht rechnen . viel gespannter bin ich auf die Einsparung , weil wir uns einen neuen fernseher gegönnt haben . wir hatten noch einen riesigen Plasma . einen der ersten Flachbildschirmfernseher . er lief noch gut , aber wenn der an war konnte man die Heizung runterdrehen. in der Küche stehen jetzt auch neue A+++Geräte der neusten generation. die kosten der Küchenmöbel waren da eher nebensächlich. wenn ich jetzt keineKosten spare , dann hilft wahrscheinlich nur noch ein erdloch im Wald . bin mal gespannt. ach so, am schreibtisch hab ich ne Master /slave steckerleiste montiert . die schreibtischlampe in der Masterdose und wenn ich das Licht ausknipse geht alles aus , weil ladegerät vom laptop Drucker und Handyladegerät würden sonst ja weiter strom ziehen. Kleinvieh macht auch Mist.mir ist mal so ne billige steckerleiste mit Schalter geschmolzen . der rote schalter hat sich praktisch mit dem Gehäuse fast verschweißt . das hat zum glück bestialisch gestunken , so das es zum glück,hinterm schrank nicht unbemerkt blieb. ich achte zwar peinlicht drauf das die verlängerungen nicht überlastet werden und würde am liebsten ganz auf den billigplunder verzichten ! wir haben zwar die ganze elektrick erneuern lassen und zugesehen das reichlich steckdosen in die Wand kommen , aber egal wie genau man plant , es gibt immer ne ecke wo dann doch noch eine dose fehlt , oder der fernseher steht dann am ende doch woanders weil die ursprüngliche Planung dann doch als unpraktikabel über den haufen geschmissen wirdund jetzt hab ich hintern Sofa vier Dosen in der Wand . bei meiner tochter unten musste die komplette Küche umgeplant werden weil der Elektriker nicht mit seinen Leuten kommuniziert hat . es gibt jetzt steckdosen im Schrank und für den Dunstabzugmusste die fertige wand aufgekloppt werden , damit die auch energie bekommt
täglich geht die Sonne auf und nieder täglich weicht die Nacht dem Licht alles sieht man immer wieder nur verpumptes meistens nicht.
ach soo. ich wollte eigentlich dahin , das ich gar nicht ausrechnen möchte wieviel Energie wir unbekümmert hätten verbraten können, für das was die neuen modernen Elektrogeräte und sonstige Maßnahmen so unterm Strich, gekostet haben.bei unserem alten Haus haben wir Lokus und Waschmaschine mit regenwasser betrieben (12qm erdzisterne )gespart haben wir in 15Jahren Nutzung nix . kein Kalk und weiche wäsche waren ein teurer Luxus, für das Geld hätten wir viele verkalkte Waschmaschinen wegwerfen können . bei uns in der Gegend sieht man vor lauter Windrädern keine Natur mehr . egal in welche richtung ich schaue sehe ich mehrere von den scheiß ventilatoren und es sollen noch mehr werden ... inzwischen haben ja selbst die härtesten Ökos erkannt das diese häßlichen Dinger auch ne Umweltverschmutzung sind . bis letztes Jahr war an der polnischen Grenze auch die Grenze der optischen Umweltverschmutzung .. eine Wohltat für die Augen,(ist seit letztes Jahr allerdings vorbei , auch in Polen wachsen die Dinger jetzt wie Gras) denn gerade in der Ostzone sieht man ja keinen Himmel vor lauter Windrädern . am Flugplatz Halle /Leipzig stehen so viele das ich mich frage wann der erste Flieger an den Dingern hängenbleibt allerdings merkt man spätestens in Kattowice das der Umweltschutz auch gute seiten hat. im Winterstinkt es vor lauter Kohleheizungen und veralteter stahlindustrie bestialisch . und jeder scheiß Diesel , der in deutschland ausgemustert wird wird, qualmt und stinkt in Polen nochmal zehn jahre weiter. inzwischen gibts wenigstens flächendeckend vernünftigen Kraftstoff und auch die verbrauchten russischen Lkw sieht man dort kaum noch und sind von geleasten neuen MAN und Scania, etc. verdrängt. ich kippe zwar kein Altöl in den Wald , aber dieser Umweltschutz ist ganz schön teuer und ist mal so, mal so. ich hab jetzt erst mal wieder meinen Beitrag geleistet und werde zum Ausgleich fleißig Bonbonpapier aus dem Autofenster werfen :-o
täglich geht die Sonne auf und nieder täglich weicht die Nacht dem Licht alles sieht man immer wieder nur verpumptes meistens nicht.
Wer taut denn heute noch die Kühlkombi ab, ich habe NO FROST im kompletten Gerät, zwar etwas teurer. Aber das ist mein Luxus, nie mehr abtauen. TV habe ich Plasma, das nimmt etwas mehr Strom, aber solange es läuft bleibt es. LG dagi
**************************************************************** Ehrlichkeit verschafft dir vielleicht nicht viele Freunde, dafür aber die Richtigen. << Spanisches Sprichwort >>
@verleihnix: Die Konzentration auf Wind- und Sonnenenergie als Stromerzeugung und deren Verteilung funktioniert aus politischen Gründen nicht. Eigentlich sollten dort, wo ganzjährig viel Wind (z.B. in Dänemark) und dort, wo viel Sonne (also im Süden Europas und Nordafrika) herrschen, solche Anlagen gebaut und ggfs. gefördert werden. Selbstverständlich braucht es auch ordentliche Zuleitungen zu den Verbrauchern. Dies funktioniert leider (noch) nicht. Daher gibt es z.B. jetzt im kalten Mitteleuropa viel zu wenig Strom und teilweise sind schon Atom- und Kohlekraftwerke außer Betrieb. Somit ist an der Leipziger Strombörse innerhalb weniger Wochen der Strompreis verdreifacht worden. Durch eine schlechte Tarifpolitik spüren dies die meisten Verbraucher erst verspätet in ein oder eineinhalb Jahren. *) Mit den modernen digitalen Zählern wäre es möglich (wie z.B. schon jetzt in Spanien), die Tarife - nach Information an die Verbraucher - kurzfristig zu ändern und so ein Angebot-Nachfrage-System einzuführen. Leider ist die Politik an so einer marktwirtschaftlichen Lösung derzeit (noch) nicht interessiert.
*) Mir würde kürzlich der an den "Börsenkurs mit Höchstgrenze gekoppelte Vertrag" gekündigt, da er für das Versorgungsunternehmen nicht mehr attraktiv war.
@Dagi: Nur die am Markt erhältlichen Billiggeräte verfügen heutzutage nicht über die Abtau-(No-Frost)-Automatik. Diese ersetzt aber nicht die gelegentliche Reinigung, da auch oft das hinten befindliche dünne Ableitungs-Röhrchen verstopft ist und mittels Pfeifenputzer o.ä. wieder geöffnet werden muss. P.S.: Die No-Frost-Technologie reduziert nur die eingedrungene Luftfeuchtigkeit im Gefrierfach, während die Abtauautomatik – nach dem Stillstand des Kompressors für kurze Zeit mittels kleiner Heizung - die Eisbildung verhindert. Das dabei abgeleitete Wasser rinnt in eine kleine Schale am Kompressor und verdampft durch dessen Wärmeentwicklung außerhalb des Kühlgerätes. P.P.S.: Große Gefriertruhen werden wegen der ständig eintretenden hohen Luftfeuchtigkeit (durch Deckelöffnungen) mit diesen Methoden nicht fertig, daher ist mindestens einmal im Jahr eine völlige Enteisung empfehlenswert. P.P.P.S.: Nur wenige Verbraucher wisssen, dass es in jedem Kühlschrank verschiedene Temperaturzonen gibt, welche man optimal ausnützen könnte. Meistens wird alles nur dort hingestellt, wo gerade Platz ist.
Mein lieber Stübchenfreund Gerhard, ich bin eine gestandene Hausfrau und Pflege meinen Kühlschrank perfekt. Wenn ich am WE zum Einkaufen fahre, wird alles gleich abgewischt. Ich räume des öfteren das Frostfach auf und habe selbstverständlich ein Putztuch dabei. Es darf geschmunzelt werden, lieber Gerhard LG dagi
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Wir haben die Heizungspumpen (Wärmekreislauf und Warmwasser)im April16 aus gewechselt. Wir haben bis Januar17 300 € gespart. Die Investition ist jetzt schon wieder drin. Hat sich gelohnt.