Oft wissen wir es nicht besser und manchmal sind wir einfach faul: Tag für Tag konsumieren wir Dinge, mit denen wir unserer Gesundheit und der Umwelt schaden. Schluss damit – diese zehn Dinge sollten aus deinem Haushalt verschwinden.
Unsere Haushaltsgegenstände und Alltagsprodukte können einen großen negativen Einfluss auf Gesundheit und Natur haben. Doch das muss nicht sein. Wir haben zehn Gegenstände und schlechte Angewohnheiten für dich gesammelt, die du unbedingt vor die Tür setzen solltest:
Klopapier aus Frischfasern
Ja, es gibt auch Menschen, die ganz ohne Toilettenpapier auskommen, aber uns geht es um etwas anderes. Wir Deutschen achten nämlich vor allem darauf, dass Klopapier schön weich und möglichst günstig ist. Aus welchem Material es besteht, interessiert die wenigsten – und das ist schlecht. Denn für herkömmliches Toilettenpapier werden viele Bäume abgeholzt.
Wenn du unseren Wald nicht die Toilette herunterspülen willst, solltest du besser Recycling-Klopapier kaufen – am besten mit dem Umweltsiegel „Blauer Engel“. Keine Sorge: Das aktuelle Sortiment an Recycling-Klopapier hat mit dem grauen, kratzigen Papier in öffentlichen Toiletten nicht viel zu tun.
Sollte aus dem Haushalt verschwinden: Alufolie
Viele Leute verwenden Alufolie, um Lebensmittel einzupacken, doch das ist keine gute Idee: Aluminium ist in der Herstellung extrem umweltschädlich und gleichzeitig eine potenzielle Gefahr für unsere Gesundheit. Es kann das Nervensystem schädigen und den Knochenstoffwechsel beeinträchtigen. Zudem wird vermutet, dass es die Fruchtbarkeit senken und sich negativ auf Ungeborene auswirken kann.
Immerhin: Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) gab zuletzt Entwarnung für Aluminium in Deos. Diese seien weniger gefährlich als bislang angenommen. Lies dazu gerne: Wie schädlich ist Aluminium im Deo?
Alufolie kann zum Gesundheitsrisiko werden, wenn sie mit sauren, fettigen, basischen oder salzigen Lebensmittel in Kontakt kommt. Diese greifen das Metall an, dadurch können sich Aluminiumionen lösen und in das Essen übergehen.
Schädliche Waschmittel gehören nicht in deinen Haushalt
Schön, wenn die Wäsche strahlend weiß aus der Maschine kommt. Nicht so schön, wenn das Waschmittel des Vertrauens dazu bedenkliche Inhaltsstoffe verwendet. Leider enthalten noch immer viele herkömmliche Waschmittel schwer abbaubare Tenside, Stabilisatoren, Komplexbildner, optische Aufheller, chemische Bleichmittel, Konservierungsstoffe und Mikroplastik.
Da die Kläranlagen das Mikroplastik und die anderen Schadstoffe nicht vollständig herausfiltern können, reichern sie sich in Böden und Gewässern an. Dort können sie Pflanzen und Tieren schaden und auch das Grundwasser gefährden.