Seitdem die Menschen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der Lage waren, Objekte in den Weltraum zu schießen, hat sich dort oben Weltraumschrott angesammelt. Dabei handelt es sich um alle von Menschenhand dorthin gebrachte Dinge- vom winzigen Metallteilchen bis hin zu tonnenschweren Satelliten. Mittlerweile ist ihre Zahl so groß, dass sie eine Bedrohung für die Raumfahrt darstellen können, denn immerhin rasen sie mit 40000 km/h um unseren Planeten. Insgesamt schätzt man, dass bis zu 2 Millionen Schrott-Teilchen mit einer Gesamtmasse von rund 6500 Tonnen auf Umlaufbahnen um die Erde unterwegs sind.
JA die bzw. deine Angaben stimmen fast korrekt u. exakt , habe mal Bücher darüber ge lesen von unserem Astro Alex ( Dr. Alexander Gerst ) und unserem " Astro Professor " - Professor Dr. Walter Ulrich - die sich mit diesem Thema ernsthaft beschäftigt haben ! so ist es echt brutal wahr , wenn dagegen bald nix unternommen werden kann , es irgent- wann mal zu einem sehr bösen u. folgenschwerem Unfall dort oben kommen wird !! so , arbeiten seit Jahren Fachwissenschaftler an dieser Frage , wie bekommt man dies über die Jahre vernünftig in den Griff !!?!! dass ist garnet soo einfach , denn wie will man ein Objekt aufhalten od. " catch me when you can " - dass 10x schneller in der Std'e da im ALL rumfetzt , als die schnellste auf der Erde abgefeuerte Gewehrkugel im 21. Century ? Gewehrkugel : ca. 3600 km. die Std'e ,.,.,. und diese Teile mit gut 40.000 km in the Std. ,.,. ALSO NASA - es gibt noch genug da oben zu tuen , laß es uns endlich anpacken , bye
, für das einstellen dieses superinteressanten Thema , sagt Wolter.
Über den sog. Weltraummüll (ca. 6.500 Tonnen) wird schon seit Jahren eifrig diskutiert. Tatsächlich sind schon ca. 600.000 größere und kleine nicht gebrauchte Stücke in Erdumlaufbahnen. Während Sachen in niedrigen Bahnebenen (z.B. 100 km Höhe) durch die Reibung mit Luft bald verglühen und so großteils nicht zur Erde gelangen, schweben Reste von Satelliten, verlorene Werkzeuge, zerbrochene Triebwerke von Raketen in Höhen von über 1.500 km, welche tausende Jahre brauchen, um dann in tieferen Schichten zu verglühen. In der sog. geostationären*) Satellitenhöhe von 36.000 km befinden sich nur wenige, dafür aber schwerere Stücke, alles andere fliegt tiefer. In den vergangenen 50 Jahren gab es u.a. 4.700 Raketenstarts, welche über 6.000 Satelliten in den Orbit beförderten.
Diese Ungetüme werden durch spezielle Beobachtungs- und Computerprogramme regelmäßig registriert und z.B. beim Gefahr für die ISS-Raumstation (in ca. 400 km Höhe) zeitgerecht Bahnänderungen veranlasst. Man denkt zwar schon intensiv nach, wie man diesen Weltraumschrott wieder einsammeln kann, hat aber noch keine brauchbare Lösung gefunden.
*) Mit „geostationär“ bezeichnet man Satellitenbahnen über dem Äquator, wo die Anziehungskraft der Erde die Umdrehungsgeschwindigkeit fast ausgleicht, daher die dort positionierten Satelliten quasi immer am selben Punkt über der Erde schweben. Natürlich haben alle diese Satelliten auch noch genügend Treibstoff, um ständig Bahnkorrekturen vorzunehmen. Nach Beendigung der Lebenszeit werden diese dann auf sog. Satellitenfriedhöfe verschoben („geparkt“) - dies sind Stellen über den Ozeanen, wo sonst keine Kommunikationssatelliten stationiert sind.