Über die Gentechnik wird schon lange diskutiert und trotz vieler Vorteile wegen der möglichen späteren negativen Auswirkungen ist in vielen Staaten dieser Einsatz für Pflanzen und Nutztiere verboten.
Seit zirka fünf Jahren geht man mit der sog. Genom Editing-Technologie einen neuen Weg. Hier werden keine fremden Gene „eingebaut“, sondern so wie seit tausenden Jahren natürliche oder von Menschen herbeigeführte Mutationen nun durch gezieltes „Herausschneiden“ von erkannten „Störenfrieden“ in der DNA diese Pflanzen verändert. In Versuchen gibt es bereits tolle Ergebnisse, aber die Befürworter dieser Erkenntnisse kämpfen noch immer gegen die gesetzlichen Verbote der Breitenanwendung, da staatlicherseits diese neuen Methoden (TALENs, CRRISPR-Cas oder CRISPR-Cfp-1) unter Gentechnik fallen und noch nicht extra behandelt werden.
In den USA ist es – ebenso wie bei der Gentechnik – ziemlich schnell zur Freigabe gekommen, wobei sogar diese Änderungen gar nicht auf den Produkten für den Endverbrauer erwähnt werden muss.