@greenie Das Filmchen ist wie aus einer anderen Welt - zu schön
Letztens hing bei mir nicht das F, aber das A. Zuerst wusste ich nicht, woran es lag. Dann schwante mir Fürchterliches. Man sollte kein Marmeladenbrot in die Nähe der Tastatur bringen! Die klebrige Masse sorgte für besonderen Zusammenhalt von A-, Groß- und Feststelltaste.
WHY NOT !!???!! - ich verstehs einwandfrei - i versteh auch ... wenn Arnie mit seim Grazer Dialekt da so loslegt - is doch olls in Deitsch - nur auf östereichisch - total easy.
- liebe Karin , ,.,. servus u. mochs guat : Frechdachs
@Walter 58 Es gibt ja wissenschaftlich kein "österreichisch", sondern die hiesige Sprache wird zum Niederbayerischen gezählt. Daher kannst Du als Bayer gut mitreden. Natürlich gibt es Dialekte in Kärtnen, der Steiermark, Tirol ... und natürlich in Vorarlberg, was ja - da allemanisch - schon eher wie Schwyzerdütsch klingt.
Noch ein kleiner Beitrag zu diesem Thema: "Das Geheimnis der Computertastatur " (falls nicht schon bekannt)
Die folgende Darstellung zeigt die Zuordnung der Finger zu den einzelnen Tasten einer Schreibmaschine oder einer Computer-Tastatur beim Tastschreiben mit 10 Fingern.
@greenie Das früher häufig angewandte 10-Finger-Schreibart war vorwiegend für das sog. Blindschreiben vorgesehen. Diese Könner bewerteten die andere Methode abwertend mit "Zweifinger-Suchsystem".
Zu dem Video wäre noch zu ergänzen, dass der „Erfinder“ der amerikanischen Tastatur QUERTY 1868 der Buchhalter Christopher Latham Shole war. Ihm gigg es in erster Linie um die um Englischen gebräuchlichsten Buchstaben I, O, A, E, T, N und die dort oft verwendeten Doppelkombinationen TH, ND und HE, welche aus den genannten Gründen nicht zu nahe beisammen sein sollten.
Die Europäer bekamen zuerst Schreibmaschinen aus den USA (vorwiegend Remington und Standard) mit der QUERTY-Tastatur, haben dann aber bei der Eigenproduktion geringfügigen Änderungen in der Platzierung der Buchstaben vorgenommen, daher die deutsche Bezeichnung QUERTZ bzw. bei den Franzosen AZERTY.
Übrigens gab es sehr lange keine eigenen Ziffern 1 und 0, da mussten die Buchstaben kleines l und O verwendet werden, ebenso fehlten auf den hiesigen Tastaturen oft die Umlaute sowie ß. Dollar- und Prozentzeichen mussten auch mittels vorhandener Zeichen gestückelt werden.
Interessant ist es auch, dass in der Anfangsphase der Schreibmaschinenproduktion das Unternehmen Remington mit dem Verkauf einer Maschine auch eine geschulte Schreibmaschinenkraft vermittelte.
Schon bei den Schreibmaschinen gab es geringfügigen Abweichungen für verschiede Sprachen, wie tschechisch, polnisch, ungarisch usw. Im Computerbereich gibt es noch viel mehr länderspezifische Tastaturen, wobei meist nur die Sonderzeichen unterschiedliche Bedeutungen haben. Vielfach werden besondere Buchstaben auch durch Tastenkombinationen (z.B. Strg + …) kreiert.
In den vergangenen 100 Jahren gab es auch schon verschiedene Vorschläge, die Tastaturen nach moderneren Methoden (statistische Häufigkeit, Ergonomie usw.) zu verbessern, aber es siegte immer die „Macht der Gewohnheit“.
@Gerhard Wie sehr Du eine Sache immer vertiefst und Zusatzinformationen gibst, beeindruckt mich ! Danke dafür ! Aufgrund meiner früheren Tätigkeit verwende ich auch heute noch die 10-Finger-Schreibart, schreibe also "blind" - das geht halt schön schnell. . . . wünsche allen einen entspannten Abend.
@Karin : schliesse mich da voll Dr. Klaus P. an - ... toll wenn man sowas noch kann !! Bei mir hat sich dies völlig erledigt - meine li. Hand durch Spastik immer zur Faust - verdonnert - auch die ERGO ist daran schon gescheitert !! Weil nun total verknöchert. So bleibt mir leider nur meine rechte gesunde Hand mit den Fingern , zum tippen auf der Tatatur nehme ich dazu immer mein Zeigefinger , ,.,. mein System ist da das " EIN FINGER SUCHSYSTEM " - aber egal , ich habe ja alle Zeit der Welt um vernünftig mein Zeug zu schreiben bzw. zu tippen !! - also olls gut irgendwie bye i.