Genau genommen werden diese Außenbeleuchtungen vorwiegend für die Nachbarn und vorbeikommenden Leute installiert. In den USA sind die sog. „Christmas lights on houses“ oft besonders üppig, wo die Hausbesitzer tausende Dollars für Installation und Stromkosten aufwenden. In den Zeitungen werden manchmal besondere Objekte erwähnt, wo abends dann eine wahre Flut von vorbeifahrenden Autos mit Besuchern zu beobachten ist. Ich persönlich schätze nur kleine Beleuchtungen und Kerzen im Inneren meines Hauses, welche zur Stimmung um Weihnachten an den Ursprung dieses Festes erinnern sollen. Aber jeder kann und soll tun, was ihm gefällt, ggfs. auch andere Leute beeindrucken.
Danke @Lud. Mich faszinieren bei solchen wechselnden Beleuchtungen immer der Zusammenhang mit der computerunterstützen Steuerung. Heutzutage werden vielfach schon LED-Lampen eingesetzt, wodurch der Stromverbrauch kleiner als früher ist. Auch Beleuchtungswechsel im Takt einer leisen, aber doch hörbaren Begleitmusik habe ich schon gesehen/gehört. Was hat alles mit dem schon Wochen vorher und auch nachher mit "Merry Xmas"*) zu tun? Was am zweiten Video "epic" (= heldenhaft) ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Da finden sich auch Beleuchtungen für Halloween und Werbung für Geschäfte - typisch USA, wo nur der Dollar das einzige Trieb- und Heilmittel ist.
*) Aus der USA wird mir berichtet, dass vielfach aus atheistischen Gründen (aber auch zur Rücksicht an die dort lebenden Mohammedaner und Buddhisten) anstelle von "Christmas" nun von "Winter holidays" und anderen Bezeichnungen gesprochen wird. Auch die "Season greetings" (Saisongrüße) zeigen diesen Trend an und der Weihnachtsbaum wird oft schon als "holiday tree" (Feiertagsbaum) oder "pine tree" (Kieferbaum) bezeichnet, um den Ursprung auf das Christfest zu vermeiden. Natürlich werden weiterhin die christlichen Feiertage als Freizeit genützt und auch üppig Geschenke gemacht und empfangen. Sehr traurig, diese Entwicklung.
Mit den Bräuchen anderer Nationen zurechtzukommen, ist nicht so einfach wie man denkt. Wir waren in der Vorweihnachtszeit in der Karibik. Allein die Wetterlage reichte aus, keine Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen. Die bunten, blinkenden Dekorationen und aus allen Ecken und von allen Dächern klingenden Weihnachtslieder (deutsche mit amerikanischen vermischt) haben mich an Rummelplatzbesuche erinnert. Dabei konnte ich nicht einmal an unsere Weihnachtsmärkte denken. Und das lag nicht nur am fehlenden Duft gebrannter Mandeln.
ich brauch das theater nicht , wegen der Kinder hab ich mitgemacht. weihnachtsmärkte mag ich aber gar nicht , ja hin da, bratwurst , fertig und weiter gehts. Glühwein mag ich überhaupt nicht und gaanz eklig finde ich es wennsich jemand mit mir unterhält,der gerade glühwein getrunken hat Bäh, fürchterlich dieser glühweinatem. na ja, jetzt hab ich drei Enkel und muss mich wohl wieder fügen. Das Wetter?na das ist halt wie es ist.Ich muss ja nicht raus. und die paar meter bis zum Auto wenn ich doch weg muss . na ja nicht soo schlimm . vom stubenfenster aus besehen ist mir eh wurscht welches Wetter draussen so ist(oder durchs Autofenster) . und wer draußen rumrennt ist doch selbst schuld , warum also klagen.
Kaffee kann sehr schädlich sein, aber eigentlich nur wenn einem ein ganzer Sack auf den Kopf fällt.
@Promise Ja, andere Länder, andere Sitten. Vor allem, wenn der Weihnachtsbaum aus Kunststoff besteht und ganz kitschig behangen wird. In Thailand habe ich in der Weihnachtszeit gesehen, dass bei manchen der überall aufstellten Buddhastatuen oberhalb "Marry Christmas" angebracht wurde.
Bei mir ist immer Weihnachten Kaufe was mir gefällt das ganze Jahr über für Kinder Enkel gibt es Gutscheine würde mir einer Hemd oder Krawatte Schenken kommt es in den Mistkübel rein
Obwohl wir Traditionen ablehnen - Silvester- und Neujahrsgebräuche, Fasten an bestimmte Tagen, Verkleiden und gespielte Fröhlichkeit an Fasching, usw.- gestehe ich, dass wir an Weihnachten und Ostern unsere Enkel beschenken. Meist wollen die "Kohle", um sich bestimmte Wünsche zu erfüllen. Ich höre jetzt schon mahnende Worte.
Früher haben wir noch unsere Eltern und Kinder zum Essen eingeladen -bei uns zu Hause-, mittlerweile nur noch die Kinder mit ihren Familien, was jedoch auch während des Jahres ohne besonderen Anlass.
Wenn ich bei dem tristen Wetter aus dem Fenster schaue, werde ich den Nachmittag gemütlich auf der Couch mit einem Buch oder dem Fernseher verbringen.