Ein Bussard hatte Hunger und flog auf die Jagd und irgendwie hatte er großes Jagdglück. Er fing eine Maus. Er flog mit der Maus im Schnabel auf einen Baum und setzte sich auf einen dicken Ast und wollte die Maus fressen. Der Fuchs unter dem Baum sah den Vogel und auch die Maus im Schnabel. Da dachte er sich: „ Ich kann es ja mal versuchen und vielleicht habe ich Glück.“ „Hallo Bussard!“, rief der Fuchs. „Möchtest du wieder so schön Rufen, wie gestern Abend“, schmeichelte er. „Dein Rufen war wie Gesang der Nachtigall wunder schön und ich würde es gern noch einmal hören. Der Vogel schaute nach unten und sah den Fuchs, dabei antwortete er mit einem lauten Rufen. Er öffnete dabei den Schnabel und die Maus fiel auf den Waldboden. Schnell lief der Fuchs zur Bussardsbeute und fraß diese. Der Bussard rief vor Wut noch einmal und flog wieder auf die Jagd. Der Fuchs entgegen hatte für die nächsten Stunden seinen Hunger gestillt. Was sagt uns das: „Glaub nicht alles, was man dir schmeichelt.“
Der Fuchs und der Mäusebussard (Reimform)
Ein Bussard flog auf die Jagd und hatte Glück, er kam mir einer dicken Maus zurück. Im Wald auf einer Waldschneise auf eine Baum, wollte er die Maus verspeisen. Darunter saß ein Fuchs, der hatte Augen wie ein Lux. Im Schnabel des Bussard sah er die Maus, er dachte, ich möchte diesen fetten Schaus. Ich kann`s ja mal versuchen, denn die Maus schmeckt wie Zuckerkuchen Da rief der Fuchs zum Bussard gar nicht leise, neben dir das sitzt eine Meise. Sie sing für dich ihre Lieblingsmelodie, solch Melodie kannst du im Leben nie. Ich glaube du kannst das nicht so pfeifen und da konnte der Fuchs die Maus schon greifen. Drum lief er mit der Maue gleich weck im Wald zu einem anderen Fleck. Der Bussard dem war`s verdrießlich, denn er wollte die Maus nun schließlich. Drum glaube nicht ,was einer schmeicheln sagt, auch wenn er noch so klagt.