Der Verbrauch von Tragetaschen aus Kunststoff ist ist in den letzten Jahren wegen der nunmehr verlangten Gebühr drastisch zurückgegangen. Bei manchen Einzelhändlern sind diese überhaupt nicht mehr erhältlich.
Probleme verursachen aber die Milliarden meist aus Polyethylen gefertigten Einmaltüten (in A: Sackerl), welche vorwiegend für Obst und Gemüse Anwendung finden. Diese sind nicht kompostierbar, müssen daher von den Abfallfirmen oft aussortiert werden. Es gibt aber schon kompostierbare Alternativen aus Getreide-/Pflanzenstärke, Stroh, Holzfasern, Algen, Kasein/Milcheiweiß u.a., welche besonders gekennzeichnet sind. Es sind daher die Obst/Gemüsefirmen und die Supermärkte gefordert, diese auch zu verwenden. Die Kunden dürfen solche speziell gekennzeichneten Verpackungen (siehe unten) aber nicht zum Restmüll geben, denn die Sortiermaschinen können diesen Ersatz nicht von den "alten" Plastiktüten unterscheiden.