Neue Oberfläche und Medien-Bibliothek für alle. Insbesondere unter Windows 10, KDE Plasma 5, Gnome und einigen anderen Betriebssystemen beziehungsweise Umgebungen wird die grafische Oberfläche mit VLC 4.0 deutlich überarbeitet, um sich dem modernen Erscheinungsbild dieser Systeme anzupassen. Dazu gehören unter anderem flachere Symbole und Schaltflächen und einige transparente Elemente. Zudem wird auf Desktop-Systemen und unter iOS eine Medien-Bibliothek eingeführt, wie sie unter Android bereits zur Verfügung steht. Nutzer, die auf ihre Dateien weiterhin über den Datei-Explorer des Betriebssystems zugreifen und die Multimedia-Dateien des Systems nicht indexieren wollen, können die Bibliothek deaktivieren. Lückenlose Wiedergabe und bessere Synchronisierung
VLC 4.0, Codename Otto Chriek, wird demnach auch die lückenlose Wiedergabe unterstützen, was insbesondere diejenigen erfreuen wird, die den universellen Mediaplayer zur Musikwiedergabe nutzen. Auch die Uhr des Videoplayers soll verbessert worden sein, um die Synchronisation zwischen Audio und Video zu verbessern, wodurch es zu weniger verworfenen Frames kommen soll.
Keine Unterstützung mehr für Windows Vista und XP
Mit VLC 4.0 werden die Betriebssysteme Windows Vista und XP nicht mehr unterstützt. Mac-Nutzer müssen mindestens auf macOS 10.11 setzen, um VLC 4.0 nutzen zu können – zuvor wurden Systeme ab OS X 10.7 unterstützt. Linux-Nutzer müssen hingegen eine OpenGL-Unterstützung vorweisen, um VLC 4.0 nutzen zu können.
Bei den mobilen Betriebssystemen wird Android ab Version 2.2 bis 4.2 mit VLC 4.0 nicht mehr unterstützt werden, so dass mindestens Android 4.3 Jelly Bean auf dem Smartphone genutzt werden muss. Bei iOS werden die Versionen 7 und 8 fallen gelassen, so dass nach derzeitigem Stand iOS 9 Voraussetzung für VLC 4.0 ist.
Erste Nightly-Builds von VLC 4.0, die als instabil gelten und nicht für den tagtäglichen Gebrauch gedacht sind, lassen sich bereits bei VideoLAN herunterladen.
Der quelloffene VLC Media Player beherrscht so ziemlich jedes Audio- und Video-Format und kann selbst unvollständige oder bruchstückhafte AVI-Dateien abspielen. Dank seiner vielen Plugins ist VLC das Schweizer-Taschenmesser unter den Media-Playern. VLC media player im Download
Der VLC media player ist ein Open-Source-Projekt und kann praktisch alle verfügbaren Videoformate problemlos abspielen. Das Programm ist kostenlos verfügbar. Einen Schönheitswettbewerb wird das Tool sicherlich nicht verdienen, dafür gehören Fehlermeldungen über nicht unterstützte Dateiformate mit dem Player meist der Vergangenheit an. Auch Audioformate sind kein Problem für die Anwendung.
VLC ist für Windows, macOS und Linux verfügbar. Auch unter Android und iOS gibt es den beliebten Media-Player. Für Windows sind eine 32-Bit- und eine 64 Bit-Variante verfügbar. VLC unterstützt insgesamt folgende Formate: Video Audio Sonstiges MPEG-1/2, DivX® (1/2/3/4/5/6), MPEG-4 ASP, XviD, 3ivX D4, H.261, H.263 / H.263i, H.264 / MPEG-4 AVC, Cinepak, Theora, Dirac / VC-2, MJPEG (A/B), WMV 1/2, WMV 3 / WMV-9 / VC-1, Sorenson 1/3, DV, On2 VP3/VP5/VP6, Indeo Video v3 (IV32), Real Video (1/2/3/4) MPEG Layer 1/2, MP3 - MPEG Layer 3, AAC - MPEG-4 part3, Vorbis, AC3 - A/52, E-AC-3, MLP / TrueHD>3, DTS, WMA 1/2, WMA 3, FLAC, ALAC, Speex, Musepack / MPC, ATRAC 3, Wavpack, Mod, TrueAudio, APE, Real Audio, Alaw/µlaw, AMR (3GPP), MIDI, LPCM, ADPCM, QCELP, DV Audio, QDM2/QDMC, MACE DVD, Text files (MicroDVD, SubRIP, SubViewer, SSA1-5, SAMI, VPlayer), Closed captions, Vobsub, Universal Subtitle Format (USF), SVCD / CVD, DVB, OGM, CMML, Kate, ID3 tags, APEv2, Vorbis comment
Wie man sieht kommt der Media-Player auch mit DVDs zurecht.
Funktionen des Players im Überblick:
VLC unterstützt Decodieren mit Hardwarebeschleunigung, ist also auch für anspruchsvolle Videos geeignet. Untertitel werden ebenfalls unterstützt. Abgespielte Videos oder Audio-Dateien lassen sich in eine anderes Format konvertieren. Außerdem kann man mit dem Programm Medien über das Heimnetzwerk streamen. Zusätzlich kann man Video-Streams, beispielsweise YouTube-Videos im Player selbst abspielen, dafür muss man lediglich die entsprechende URL öffnen. Videos lassen sich dann auch hier auf der Festplatte speichern.
Ferner können mit dem VLC Media Player Videos in Echtzeit gedreht oder mit Filtern versehen werden. Mit einem Digital Rights Management (DRM) geschützte Dateien kann VLC hingegen nicht wiedergeben; zum Abspielen von Ultra-HD-Blu-ray ist er also nicht geeignet.
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