Leider sind wir durch verschiedene Sendesysteme (Radar, Radio- und TV, DECT, TETRA u.a.) schon sehr stark „bestrahlt“. Besonders stark hat dies durch die starke Benützung von Smartphone und WLAN-Routern (mit 10 Hz-Pulsation) zugenommen. Wenn nun 5G als „Wunderfrequenz“ für autonomes Fahren, Datenübermittlung und automatisierte Produktionsabläufe geplant wird, dann sind wir völlig mit Elektrosmog eingedeckt. Denn die 5G-Wellenlängen sind so kurz, dass sie nur in ein sehr limitierten Bereich empfangen werden können. Dies bedeutet, dass man – im Vergleich zu LTE u.a. Frequenzgenerationen – wesentlich mehr Sender benötigt, um ein geografisches Gebiet abzudecken. Man denkt da bereits nach, unter Kanaldeckeln, auf Laternenmasten und fast allen Hausdächern Sendeantennen anzubringen, damit diese Signale auch in den Gebäudeinneren empfangen werden können.
Schon vor 60 Jahren haben russische Wissenschaftler bei ständiger Funkwellenbelastung folgende Dauerschäden diagnostiziert:
In der Kurz-Bedienungsanleitung zum Telekom-Router Speedport Smart wird mit folgendem Text vor der 2,45 GHz WLAN Strahlung für die menschliche Gesundheit gewarnt: "Die integrierten Antennen Ihres Speed-port senden und empfangen Funksignale bspw. für die Bereitstellung Ihres WLAN. Vermeiden Sie das Aufstellen Ihres Speed-port in unmittelbarer Nähe zu Schlaf-, Kinder- und Aufenthaltsräumen, um die Belastung durch elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten".
Heute werden diese Beeinträchtigungen von Radar, DECT, Smartphone, Tetra und WLAN für den Menschen (und auch Tieren) wesentlich erweitert:
° Elektrohypersensilität ° Schlafstörungen ° Neurodegeneration ° Herzkrankheit ° Stress ° Oxydativer und nitrosativer Stress ° Mitochondrienpathien ° Gendefekte ° Krebs ° Burnout ° Depression ° Demenz ° Morbus Parkinson ° Muskelverspannungen ° Unfruchtbarkeit ° Missbildungen ° Verschmutzung der extrazellulären Matrix ° Beschleunigtes Altern ° Regulationsstarre Zusammenfassung und Ratschläge: Schrecklich, wenn man diese wissenschaftlichen Arbeiten liest, welche aber von der interessierten Industrie und den gehörigen Regierungen großteils ignoriert werden. Leider können wir Menschen des 21. Jahrhunderts dazu nur wenig ändern oder verbessern. Vor allem macht die Summe der auf uns prasselten Funkwellen nun diese Körperschäden, während früher wesentlich weniger und vor allem längere Wellen für Radio und TV verbreitet wurden. Aber es gibt doch Möglichkeiten, teilweise und zu bestimmten Tageszeiten bewusst manchen Gefahrenquellen zu entgehen. Auch nimmt die Strahlungsintensität physikalisch immer zum Quadrat der Entfernung ab. Dies kennt jeder, denn z.B. die Lichtstärke einer Glühlampe ist bei 1 Meter Entfernung viermal so stark wie bei 2 Meter Abstand.
Wenn man also nicht seine Wohnung unter einer Sendeantenne am Hausdach hat, dann hilft die nur mäßige Benützung des Smartphone direkt am Ohr und dessen Abschaltung während der Nachtstunden. Ebenfalls sollte der WLAN-Router (falls nicht auf LAN umgeschaltet werden kann) nicht zu nahe am Aufenthaltsplatz aufgestellt sein und ebenfalls bei Nichtverwendung ganz ausgeschaltet werden. Auch das DECT-Schnurlostelefon gehört in der Nacht in die Hauptladeschale, damit die Dauersendeimpulse unterbrochen werden.
Im Schlafzimmer haben alle diese Geräte plus TV-Gerät, Radiowecker usw. nichts verloren. Ebenso sollte der Kopf nicht in unmittelbarer Nähe der 230-Volt-Stromleitungen liegen (besser: 100 cm Abstand), da auch da ein Störfeld um die Leitungen nachweisbar ist. Manche Leute lassen sich vom Fachmann sogar eine Stromunterbrechung (genannt: Netzfreischalter) für das Schlafzimmer einbauen, wo erst bei Erstbetätigung des Nachtkästchenschalters der Strom für alle Geräte im Schlafzimmer wieder verfügbar wird. Genau genommen ist dann eine harmlose Gleichstromspannung vorhanden, damit das Netz auf Wunsch (bei Schalterbetätigung) wieder die volle Wechselspannung bekommt.