Zweimal im Jahr steuern wir doch tatsächlich auf unserer Fahrt in den Urlaub McDonalds an, um zu frühstücken und verzehren mit Genuss einen BigMäc oder Cheesburger oder auch zwei.
Kuchen gibt es am Wochenende, der Kaffee ohne Zucker schmeckt nicht. Ab und an ein Stück Schokolade darf es auch sein.
Ich finde, wenn man alles in gesunden Maßen zu sich nimmt, bekommt man kein Übergewicht, was die Diabetes begünstigt. Tägliche Bewegung ist natürlich auch wichtig.
Wenn man auf alles verzichtet, auf das man laut Ernährungs- und Gesundheitsapostel verzichten sollte, ist die Lebensqualität irgendwann beim Teufel und man stirbt im Alter gesünder.
@Gerhard : jo , für die Erklärung , bei dem Satz : " bei Tofu ist es Soja " hat es bei mir " geschnakkelt " !! Next silly Question : dass muß doch Schweine teuer sein dieser " Fleischersatz " !??! MfG : u. bye : Frechdachs servus ... adios i.
@walter 58 Sogenannter "Fleischersatz" ist preislich nicht günstiger als das in Handel (nicht beim Bauern) erhältliche Fleisch.
Tatsache ist aber, dass die Nutztiere in Europa großteils mit Kraftfutter gemästet werde, wo viel südamerikanisches und US-Soja sowie Mais als Einweißlieferant enthalten sind. Und bekanntlich ist das Schwein ein schlechter Futterverwerter, daher wird die vielfache Anbaufläche für Mastfutter benötigt, als wenn wir die Samen/Früchte der Pflanzen (oder via Fleischersatz) direkt in der Küche verarbeiten. Ein großes Problem ist nämlich die Rodung von Urwäldern in Südamerika und SO-Asien, um den Bedarf an Futtermitteln (auch Palmfett) zu stillen. Zur Erzeugung von z.B. einem Kilo Rindfleisch werden 12 kg Getreide benötigt. Oder anders ausgedrückt, könnte man mit dem an Tiere verfütterten Getreide die dreifache Anzahl an Menschen ernähren. Dazu kommen noch die nicht artgerechten Haltungs und Schlachtbedingungen. Über 10 % der Treibhausgase werden von Kuh & Co in die Atmosphäre gesetzt.
Es gibt einige Leute, die den Fleisch- und Wurstkonsum reduzieren, was sich schon in der Jahresverbrauchsstatistik niederschlägt (bisher 100 kg pro Jahr und Person!). Es sind nicht nur gesundheitliche Bedenken, vielfach will man auch ethisch und ökologisch handeln, um den Raumbau der ausländischen Landflächen sowie CO2-Ausstoss der Transporte einzuschränken. Man darf nicht vergessen, dass zwischen den beiden Amerikas nach Europa ständig riesige Schüttgutschiffe - welche mit dem umweltschädlichen Schweröl befeuert werden - mit Soja- und Mais unterwegs sind und wieder leer zurückfahren müssen.